2023: Krisen belasteten Unternehmen
Im vergangenen Jahren Stan den Unternehmen durchgehend vor großen Herausforderungen und Krisen, wie etwa die Inflation, die hohen Zinsen und Energiepreise sowie der Fachkräftemangel. Ein Rückblick über 2023.
Im vergangenen Jahren Stan den Unternehmen durchgehend vor großen Herausforderungen und Krisen, wie etwa die Inflation, die hohen Zinsen und Energiepreise sowie der Fachkräftemangel. Ein Rückblick über 2023.
Die österreichische Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,8 Prozent. Gesunkene Realeinkommen infolge der hohen Inflation und eine weltweite Schwäche der Industrie belasten die Wirtschaftsentwicklung. Die Industrieproduktion erholt sich in Österreich verzögert, wodurch das BIP 2024 nur um 0,9 Prozent zulegen wird.
Menschen neigen in finanziellen Krisen dazu, teurere, als ethisch korrekt angesehene Waren wie Fairtrade-Produkte zu kaufen, jedenfalls in Großbritannien. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Forschern der East Anglia University.
Die globale Industriekonjunktur ist weiterhin schwach und bremst den weltweiten Warenhandel. In den USA wuchs die Wirtschaft im III. Quartal dennoch kräftig, gestützt auf eine lebhafte, teilweise aus Ersparnissen finanzierte Konsumnachfrage. Auch in China expandierte das BIP im III. Quartal deutlich, wogegen es im Euro-Raum stagnierte.
Trotz ihrer bisherigen Resilienz gegenüber den ökonomischen Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine geraten die Volkswirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas zunehmend unter Druck. Das zeigt die neue Herbstprognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) für 23 Länder der Region.
Die Österreichische Wirtschaft erlebt eine eine milde Rezession, die auf verschiedene exogene Schocks zurückzuführen ist: hohe Preissteigerungen infolge der Pandemie, zusätzliche Energiepreisschocks durch den Ukraine-Krieg und starke Leitzinssteigerungen
Der chinesische Immobiliensektor befindet sich auf einem Rekordtief. Zahlreiche wollen ihre Investitionen reduzieren und die Immobilienaktien befinden sich auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 2011.
Die Inflation, der Ukraine-Krieg sowie die Corona-Krise haben enorme Auswirkungen auf den weltweiten Finanzmarkt. Das globale Geldvermögen verzeichnet mit 2,7 Prozent den stärksten Rückgang seit der Finanzkrise im Jahr 2008.
Österreichs BIP schrumpfte im II. Quartal 2023 um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die weitere Verschlechterung der unternehmerischen Konjunktureinschätzungen lässt keine baldige Trendwende erwarten.
Der österreichische Handel musste im zweiten Quartal 2023 laut Statistik Austria einen inflationsbereinigten Umsatzrückgang von minus 3,9 Prozent verkraften. Im Lebensmitteleinzelhandel liegt das Minus bei 1,6 Prozent, im Großhandel bei minus 5,9 Prozent und der Handel mit Nicht-Nahrungsmitteln verbuchte ein reales Minus von 6,4 Prozent.