Tag: Inflation

Österreichs Staatsausgaben treiben die Inflation an

Das Hayek-Institut führt die hohe Inflation in Österreich auf die extremen Staatsausgaben zurück, wodurch die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt wird. Politische Maßnahmen wie Preisdeckelungen könnten das Problem verschärfen, indem sie zu Angebotsknappheiten und Marktineffizienzen führen.

Rückgang der Leerstandsquote in Innenstädten

Der Trend des Shopflächenrückgangs setzt sich fort, beeinflusst durch die Pandemie, Inflation und Immobilienkrise, während der Modehandel besonders betroffen ist. Wien Landstraße und Dornbirn verzeichnen den höchsten Zuwachs, während Städte wie St.Pölten und Wiener Neustadt starke Verkaufsflächenrückgänge verzeichnen. Trotz einer leichten Reduzierung der Leerstandsquote haben Teuerung und Kreditkosten die Lage verschärft.

Bierbranche wieder auf Vor-Pandemie-Niveau

Die heimische Bierbranche verzeichnete 2023 ein zufriedenstellendes Ergebnis: Der Gesamtausstoß im Vorjahr belief sich auf 9,98 Millionen Hektoliter und kommt damit an das sehr hohe Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 heran. Der Bier-Inlandsabsatz lag bei 8,55 Millionen Hektoliter, die Exporte beliefen sich auf 1,43 Millionen Hektoliter.

2023: Krisen belasteten Unternehmen

Im vergangenen Jahren Stan den Unternehmen durchgehend vor großen Herausforderungen und Krisen, wie etwa die Inflation, die hohen Zinsen und Energiepreise sowie der Fachkräftemangel. Ein Rückblick über 2023.

Konjunkturerholung verzögert sich

Die österreichische Wirtschaft schrumpft 2023 um 0,8 Prozent. Gesunkene Realeinkommen infolge der hohen Inflation und eine weltweite Schwäche der Industrie belasten die Wirtschaftsentwicklung. Die Industrieproduktion erholt sich in Österreich verzögert, wodurch das BIP 2024 nur um 0,9 Prozent zulegen wird.

Österreichische Wirtschaft befindet sich in der Rezession

Die globale Industriekonjunktur ist weiterhin schwach und bremst den weltweiten Warenhandel. In den USA wuchs die Wirtschaft im III. Quartal dennoch kräftig, gestützt auf eine lebhafte, teilweise aus Ersparnissen finanzierte Konsumnachfrage. Auch in China expandierte das BIP im III. Quartal deutlich, wogegen es im Euro-Raum stagnierte.

Wirtschaft in Europa steht unter Druck

Trotz ihrer bisherigen Resilienz gegenüber den ökonomischen Folgen von Russlands Krieg gegen die Ukraine geraten die Volkswirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas zunehmend unter Druck. Das zeigt die neue Herbstprognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) für 23 Länder der Region.

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