Category: Business & News

Deutlicher Anstieg der deutschen Unternehmensinsolvenzen

Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 29,5 Prozent auf 8.019 Fälle, was auf die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen ist. Besonders betroffen waren Hamburg mit einem Anstieg von 44 Prozent sowie die Immobilien- und Verbrauchsgüterbranche, wo Insolvenzen um über 80 Prozent zunahmen.

Home-Office: Gekommen um zu bleiben

Laut einer Analyse des ifo Instituts arbeiten Beschäftigte in Deutschland durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitszeit im Home-Office, wobei besonders die IT-Branche und Unternehmensberatungen hohe Anteile aufweisen. In Großunternehmen beträgt der Home-Office-Anteil 20 Prozent, während er in kleinen und mittleren Unternehmen nur bei 15 Prozent liegt. Die Beschäftigten in Deutschland verbringen im Durchschnitt 17 Prozent ihrer […]

Unternehmertum als Weg aus der Armut

Eine Forschung zeigt, dass Unternehmertum zur Armutsbekämpfung beitragen kann, jedoch oft die nötige Unterstützung fehlt. Mythen und mangelndes Wissen über Armut und Unternehmertum behindern den Erfolg armer Unternehmer, die besonders in Entwicklungsländern eine zentrale Rolle spielen.

Österreichische Wirtschaft verharrt in Rezession

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet in ihrer September-Interimsprognose für Österreich im Jahr 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent. Damit verzeichnet die österreichische Wirtschaft zwei Rezessionsjahre in Folge. Auch für 2025 revidiert die Nationalbank das erwartete Wirtschaftswachstum auf 1,0 Prozent deutlich nach unten.

Britische Unternehmen kämpfen mit Exporten

Nur eine geringe Zahl britischer Unternehmen sieht sich in der Lage, erfolgreich zu exportieren, mit einem Rückgang von 24 Prozent im Vorjahr auf 18 Prozent. Ein Konsortium fordert die Regierung auf, Exportunterstützung für kleine Unternehmen zu verbessern, insbesondere durch vereinfachte Leitlinien und einen Fokus auf E-Commerce.

Branchen im Krisencheck: Wo die Risiken besonders hoch sind

Trotz stabilisiertem globalen Wirtschaftswachstum kämpfen viele Branchen weiterhin mit Herausforderungen wie schwacher Nachfrage und geopolitischen Spannungen. In Österreich zeigt sich, dass die Pharmaindustrie stabil bleibt, während die Automobil-, Bau- und Nahrungsmittelindustrie mit erhöhten Risiken konfrontiert sind.

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