Tag: Wirtschaftswachstum

Wirtschaftliche Entwicklung der USA durch Unternehmenskonzentration gefährdet

Die wirtschaftliche Entwicklung der USA wird zunehmend durch die Dominanz großer Unternehmen behindert. Die zunehmende Konzentration in Branchen führt zu einer Fehlallokation von Kapital, geringeren Investitionen und sinkender Produktivität. Dies bremst das Wirtschaftswachstum, das in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich langsamer ausfiel als zuvor. Unternehmen wie Apple horten Milliarden statt in ihre Betriebe zu investieren, da hohe Kreditkosten große Investitionen unattraktiv machen.

Globales Wirtschaftswachstum übertrifft Erwartungen

Im dritten Quartal 2024 übertraf das globale Wirtschaftswachstum die Erwartungen, vor allem dank einer stabilen US-Wirtschaft und starkem Wachstum in Indien und China, wodurch die Jahresprognose auf 2,5 Prozent angehoben wurde. Für Deutschland hingegen steigen durch hohe Energiepreise, strukturelle Schwächen und schwache Eurozonen-Nachfrage die Rezessionsrisiken, während politische Unsicherheiten in den USA und Spannungen im Nahen Osten zusätzliche globale Herausforderungen mit sich bringen.

Handlungsbedarf für Österreichs Wirtschaftswachstum

Die Herbstprognose von WIFO und IHS zeigt einen Rückgang des realen BIP um 0,6 Prozent für 2024 und eine anhaltende Rezession in der Industrie. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf fordert dringend Entlastungsmaßnahmen und Investitionsanreize, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum Österreichs zu stärken. „Alarmsignal, das alle zum dringenden Handeln verpflichtet“ wertet Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich […]

Österreichische Wirtschaft verharrt in Rezession

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet in ihrer September-Interimsprognose für Österreich im Jahr 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent. Damit verzeichnet die österreichische Wirtschaft zwei Rezessionsjahre in Folge. Auch für 2025 revidiert die Nationalbank das erwartete Wirtschaftswachstum auf 1,0 Prozent deutlich nach unten.

Branchen im Krisencheck: Wo die Risiken besonders hoch sind

Trotz stabilisiertem globalen Wirtschaftswachstum kämpfen viele Branchen weiterhin mit Herausforderungen wie schwacher Nachfrage und geopolitischen Spannungen. In Österreich zeigt sich, dass die Pharmaindustrie stabil bleibt, während die Automobil-, Bau- und Nahrungsmittelindustrie mit erhöhten Risiken konfrontiert sind.

Bis zu zehn Prozent BIP-Verlust durch Klimawandel

ine Erwärmung um drei Grad Celsius kann das weltweite BIP um bis zu zehn Prozent senken, während eine Begrenzung auf 1,5 Grad nur drei Prozent Verlust bedeutet. Eine Studie zeigt, dass Hitzewellen besonders starke Auswirkungen haben und zusätzliche Faktoren wie Niederschlags- und Temperaturschwankungen bisher unterschätzt wurden.

Weltweites Wachstum von nur 2,6 Prozent erwartet

2024 wird eine globale Wachstumsrate von durchschnittlich 2,6 Prozent prognostiziert.Die Eurozone wird mit 1,5 Prozent pessimistischer eingeschätzt, wobei Deutschland mit 0,6 Prozent als besonders besorgniserregend gilt. Für 2027 zeigen die Experten optimistischere Prognosen mit mittelfristig steigenden Wachstumsraten.

Britische Unternehmen im Überlebenskampf: Innovationen geraten ins Hintertreffen

Jeder Zweite sagt, in seinem Unternehmen seien die Bemühungen um Innovationen eingestellt worden, also nicht mehr in potenzielles künftiges Wachstum zu investieren. 56 Prozent geben dem Überleben ihrer Unternehmen oberste Priorität. Andererseits geben mehr als ein Drittel der Führungskräfte an, dass Wachstum und Innovation für sie in den nächsten sechs Monaten oberste Priorität haben.

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