Tag: Unternehmenskultur

KI transformiert Arbeitsweisen weltweit

Laut einer Umfrage von PwC haben 61 Prozent der globalen Arbeitnehmer im letzten Jahr generative KI genutzt, in Österreich liegt der Anteil bei 52 Prozent. Besonders optimistisch sind die regelmäßigen Nutzer von KI, die an eine Verbesserung ihrer Arbeitsqualität und Löhne glauben, während es noch erhebliche Wissenslücken und Bedenken bei der breiten Nutzung von KI gibt.

Home Office bei Unternehmen weiterhin beliebt

Laut einer Umfrage wollen drei von vier deutschen Unternehmen, die Home Office anbieten, diese Möglichkeit weiterhin beibehalten. Trotz vereinzelter Berichte über eine Rückkehr ins Büro bleibt Home Office in den meisten Firmen eine feste Option, wobei größere Unternehmen es häufiger anbieten als kleinere.

Anstieg der Firmeninsolvenzen in Österreich

Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Österreich 46 Prozent mehr Firmeninsolvenzen angemeldet als im gleichen Zeitraum 2023, wobei insgesamt 1.879 Firmen betroffen waren. Gleichzeitig sank die Zahl der Unternehmensgründungen im Firmenbuch um zwei Prozent, mit insgesamt 9.838 neuen Firmen.

Weltweiter Anstieg des Geschäftsoptimismus

Der weltweite Geschäftsoptimismus ist im dritten Quartal 2024 gestiegen, unterstützt durch verbesserte makroökonomische Bedingungen, höhere Umsätze und wachsende Auftragszahlen. Besonders in Ländern mit Lockerung der Geldpolitik zeigen Unternehmen mehr Finanzvertrauen und Investitionsbereitschaft, wie der Global Business Optimism Insights Report von Dun & Bradstreet zeigt.

KI-Überwachung kann Kündigungsrate erhöhen

Unternehmen, die KI zur Überwachung von Mitarbeitern einsetzen, müssen mit mehr Beschwerden, geringerer Produktivität und höheren Kündigungsraten rechnen, außer die Überwachung wird glaubwürdig als Unterstützung zur Entwicklung dargestellt. Laut einer Studie empfinden Mitarbeiter bei KI-Überwachung einen größeren Autonomieverlust, aber die Akzeptanz steigt, wenn die Überwachung als unterstützend und nicht bewertend wahrgenommen wird.

Cyber-Bedrohungen als größtes Management-Risiko

Eine Umfrage zeigt, dass der wirtschaftliche Druck und die anhaltende Inflation den Fachkräftemangel als wichtigstes kurzfristiges Risiko für Unternehmensleiter weltweit abgelöst haben. Für 2024 wurden Cyber-Bedrohungen, wirtschaftliche Bedingungen, Gewinnung und Bindung von Top-Mitarbeitern sowie verschärfte regulatorische Änderungen als größte Risiken bewertet.

Krisen als Chance für Unternehmen

Unternehmen können durch Krisen ihre Position am Markt verbessern, indem sie strategische Allianzen eingehen und neue Möglichkeiten nutzen. Das Beispiel von Qatar Airways nach den Anschlägen des 11. September 2001 zeigt, dass externe Schocks und Partnerschaften als Wendepunkte dienen können, um internationale Reichweite und Status zu erlangen.

Upcoming events