Tag: Unternehmenskultur

Unternehmen sehen großes Potenzial in GenAI – stehen jedoch vor Umsetzungsproblemen

Viele Unternehmen erkennen das enorme Potenzial von GenAI, vor allem für Automatisierung und Qualitätssteigerung in Bereichen wie Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Dennoch bleibt die Implementierung in vielen Fällen unausgereift, da es an organisatorischer Vorbereitung, strategischer Steuerung und technischer Infrastruktur fehlt, um diese Technologie flächendeckend erfolgreich einzusetzen.

Zögerliche Umsetzung der NIS2-Richtlinie trotz drohender Cybersicherheitsrisiken

Die NIS2-Richtlinie, die am 18. Oktober 2024 in Kraft tritt, soll die Cybersicherheit in der EU verbessern, doch nur 43 Prozent der IT-Entscheider in EMEA sind überzeugt, dass dies gelingen wird. Obwohl viele Unternehmen die Bedeutung der Richtlinie erkennen, nennen sie technische Schulden, mangelndes Führungsverständnis und unzureichende Budgets als Hindernisse für die Einhaltung, was zu verzögerten Umsetzungen führt.

Home-Office-Trend in Österreich auf Rückzug

Nach Jahren des Aufschwungs beim Thema flexibles Arbeiten zeichnet sich in Österreich nun ein deutlicher Gegentrend ab. Immer weniger Unternehmen setzen auf Home Office. Beinahe jede zehnte Geschäftsführung spricht sich sogar für ein Ende von Remote Working aus. Auch die 4-Tage-Woche und das Workation-Modell sind aktuell weit davon entfernt, fester Bestandteil der Arbeitswelt zu werden. Gleichzeitig steigen aber die Erwartungen der Arbeitnehmer an flexible Arbeitszeitmodelle.

Bargeld hat bei Unternehmen die höchste Akzeptanzrate

Die aktuellen Ergebnisse der Unternehmensumfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen, dass im Euroraum weiterhin Bargeld die höchste Akzeptanzrate hat. Die repräsentativen Daten liefern Einblicke in die Bargeldnutzung und Zahlungsmittelpräferenz der Unternehmen. In Österreich präferieren 54 Prozent der Klein- und Mittelbetriebe (KMUs) Bargeldzahlungen, im Euroraum-Durchschnitt sind es 30 Prozent.

Deutlicher Anstieg der deutschen Unternehmensinsolvenzen

Im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 29,5 Prozent auf 8.019 Fälle, was auf die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit zurückzuführen ist. Besonders betroffen waren Hamburg mit einem Anstieg von 44 Prozent sowie die Immobilien- und Verbrauchsgüterbranche, wo Insolvenzen um über 80 Prozent zunahmen.

Home-Office: Gekommen um zu bleiben

Laut einer Analyse des ifo Instituts arbeiten Beschäftigte in Deutschland durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitszeit im Home-Office, wobei besonders die IT-Branche und Unternehmensberatungen hohe Anteile aufweisen. In Großunternehmen beträgt der Home-Office-Anteil 20 Prozent, während er in kleinen und mittleren Unternehmen nur bei 15 Prozent liegt. Die Beschäftigten in Deutschland verbringen im Durchschnitt 17 Prozent ihrer […]

Unternehmertum als Weg aus der Armut

Eine Forschung zeigt, dass Unternehmertum zur Armutsbekämpfung beitragen kann, jedoch oft die nötige Unterstützung fehlt. Mythen und mangelndes Wissen über Armut und Unternehmertum behindern den Erfolg armer Unternehmer, die besonders in Entwicklungsländern eine zentrale Rolle spielen.

Britische Unternehmen kämpfen mit Exporten

Nur eine geringe Zahl britischer Unternehmen sieht sich in der Lage, erfolgreich zu exportieren, mit einem Rückgang von 24 Prozent im Vorjahr auf 18 Prozent. Ein Konsortium fordert die Regierung auf, Exportunterstützung für kleine Unternehmen zu verbessern, insbesondere durch vereinfachte Leitlinien und einen Fokus auf E-Commerce.

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