Tag: Wirtschaft

Luxusmarkt: Globales Wachstum trotz wirtschaftlicher Herausforderungen

Der globale Luxusmarkt erreicht mit 1,5 Billionen Euro bis Jahresende einen neuen Höchstwert – und das trotz wirtschaftlicher Turbulenzen, hoher Energiepreise und Rekordinflation. Laut der neuen “Luxury Goods Worldwide Market Study” des Consultants Bain & Company und des italienischen Luxusgüterverbandes Fondazione Altagamma haben die Umsätze mit exklusiven Produkten, Kreuzfahrten, Hotellerie, Luxusautos und Co zuletzt stark zugelegt.

KI erkennt Häuser mit Sanierungsbedarf

Künstliche Intelligenz (KI) hilft künftig dabei, Häuser auszusuchen, bei denen eine energetische Sanierung vordringlich ist, mehr noch: Sie informiert den Nutzer, welche Maßnahmen am effektivsten sind und den besten Kosten-Nutzen-Vorteil verspricht.

Nettostromimport steigt weiterhin an

Nach den gerade veröffentlichten Zahlen der Statistik Austria ist der Nettostromimport von 2021 auf 2022 um 15,4 Prozent wieder deutlich angestiegen. Im Vergleich zu 2019 ist dieser 2022 sogar um 178 Prozent höher. Mit 11,9 Prozent des Stromverbrauchs liegt der Nettostromimport 2022 damit deutlich über dem Durchschnitt dieses Jahrtausends (7,2 Prozent).

Werbewirtschaft in Österreich befindet sich in der Rezession

Die Auftragslage war im vergangenen Quartal spürbar rückläufig. Jedes zweite Unternehmen berichtet von unzureichenden Auftragsbeständen. Der „Mangel an Nachfrage“ hat dem „Mangel an Arbeitskräften“ den Rang abgelaufen und ist für fast jedes zweite Unternehmen (48 Prozent) das wichtigste Hemmnis der Geschäftstätigkeit.

Gewinnanstieg im Bankensektor

Die österreichische Wirtschaft steuert 2023 auf eine milde Rezession zu. Mit dem Ende der Pandemie verschob sich die Nachfrage von dauerhaften Konsumgütern zu Dienstleistungen und die Auflösung der globalen Lieferengpässe führte global zu einem Abbau der aus Vorsicht stark gefüllten Lager. Diese Rahmenbedingungen belasten vor allem die Produktionsentwicklung der Industrie, im Bausektor und im Einzelhandel.

Prognose der Börse durch topologische Datenanalyse

Während gewöhnliche Datenanalyse-Verfahren meist versuchen, den Verlauf von Daten durch Kurven zu modellieren und darüber den künftigen Verlauf vorherzusagen, fokussiert sich die topologische Datenanalyse auf allgemeinere Zusammenhänge. Anstatt jeden Datenpunkt im Detail zu betrachten, deckt die topologische Datenanalyse wiederkehrende Muster auf, die gewöhnlichen Verfahren entgehen.

China: 20 Millionen Wohnungen werden nicht fertiggestellt

In China gibt es rund 20 Millionen Einheiten vorverkaufter Wohnungen, die nicht weitergebaut werden oder deren Fertigstellung sich verzögert. Das schätzt Ting Lu, Chefökonom für China beim Finanzdienstleister Nomura. Seiner Meinung nach ist eine gewaltige Finanzspritze in Höhe von 3,2 Billionen Yuan (440 Milliarden Dollar) nötig, um diesen stillgelegten Behausungen Leben einzuhauchen.

Führungskräfte bei KI noch zurückhaltend

KI bringt disruptive Veränderungen in Wirtschaft und Arbeitswelt, doch bei der Nutzung zeigen sich Österreichs Führungskräfte noch eher zurückhaltend: 15 Prozent der befragten Führungskräfte haben KI bereits als strategisches Managementthema etabliert, ein Fünftel hat schon KI-Anwendungen eingeführt. Etwa die Hälfte nannte rechtliche Bedenken, u.a. in Bezug auf den Schutz von Firmendaten, als größte Hürde. Überraschend: Rund zwei Drittel (64 Prozent) sehen durch KI-Entwicklungen nur geringe oder gar keine Änderungen ihres Geschäftsmodells auf sich zukommen.

USA: CEO-Gehalt ist von Nachname abhängig

In den USA hängt die Höhe der Vergütung von Managern nicht zuletzt vom Nachnamen ab. Klingt er nicht so, wie ein Nachname von einem Weißen, wird er schlechter bezahlt, sagen Forscher der Bayes Business School der City University London, der DePaul University und der Hong Kong Polytechnic University. Bewirbt sich ein Manager um eine neue Stelle, wird er eher abgelehnt als ein Bewerber mit weiß klingendem Nachnamen, selbst wenn dessen Qualifikation schlechter ist.

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