Tag: Finanzen

Hochschulabschluss als lohnende Investition

Trotz steigender Studiengebühren in den USA bleibt ein Hochschulabschluss eine lohnende Investition mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von neun bis zehn Prozent, besonders deutlich bei Frauen. Besonders hohe Renditen verzeichnen Absolventen in Ingenieurwissenschaften und Informatik, während Geisteswissenschaften und Kunst weniger als acht Prozent Rendite bieten.

KI kann Aktienrendite besser vorhersagen

Maschinelles Lernen kann Aktienrenditen besser vorhersagen. Die Künstliche Intelligenz (KI) nutzt umfangreiche Finanzdaten und smarte Methoden, um Infos zu kombinieren und Schlüsse zuzulassen, ob eine Investition wahrscheinlich profitabel sein wird oder eben nicht.

Investoren berücksichtigen klimabezogene Finanzrisiken kaum

Umweltverschmutzende Unternehmen können durch Klimaklagen für Schäden in Billionenhöhe haftbar gemacht werden. Laut einer neuen Studie des Sustainable Law-Programs der University of Oxford berücksichtigen jedoch nur wenige Investoren und Regulierungsbehörden diese Gefahren bei der Bewertung der klimabezogenen Finanzrisiken von Unternehmen.

Unternehmerinnen erholen sich nach Krisen langsamer

Unternehmen, die von Frauen geführt werden meistern Krisen schlechter und erholen sich dementsprechend auch langsamer. Der Grund dafür ist unter anderem dass Unternehmerinnen weniger zur Verfügung gestellte Finanzressourcen heben und berufliche sowie private Netzwerke zu Belastungen führen.

Prognose der Börse durch topologische Datenanalyse

Während gewöhnliche Datenanalyse-Verfahren meist versuchen, den Verlauf von Daten durch Kurven zu modellieren und darüber den künftigen Verlauf vorherzusagen, fokussiert sich die topologische Datenanalyse auf allgemeinere Zusammenhänge. Anstatt jeden Datenpunkt im Detail zu betrachten, deckt die topologische Datenanalyse wiederkehrende Muster auf, die gewöhnlichen Verfahren entgehen.

China: 20 Millionen Wohnungen werden nicht fertiggestellt

In China gibt es rund 20 Millionen Einheiten vorverkaufter Wohnungen, die nicht weitergebaut werden oder deren Fertigstellung sich verzögert. Das schätzt Ting Lu, Chefökonom für China beim Finanzdienstleister Nomura. Seiner Meinung nach ist eine gewaltige Finanzspritze in Höhe von 3,2 Billionen Yuan (440 Milliarden Dollar) nötig, um diesen stillgelegten Behausungen Leben einzuhauchen.

Verschlechterung des Zahlungsverhalten erwartet

Aktuell wird in Österreich jede sechste Rechnung zu spät bezahlt. Trotz anhaltender wirtschaftlicher Turbulenzen bleibt die Zahlungsmoral damit im Vergleich zum Vorjahr stabil. Doch wie die Ergebnisse der aktuellen Austrian-Business-Check-Umfrage zeigen, dürfte es sich dabei um die Ruhe vor dem Sturm handeln.

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