Weltweite Inflation pendelt sich 2024 ein
Es wird erwartet, dass sich die weltweite Inflation 2024 einpendelt. Bei den langfristigen Inflationserwartungen zeigt sich jedoch ein weiterhin ansteigender Trend.
Es wird erwartet, dass sich die weltweite Inflation 2024 einpendelt. Bei den langfristigen Inflationserwartungen zeigt sich jedoch ein weiterhin ansteigender Trend.
Die WKÖ lud renommierte Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Politik, um gemeinsam über die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Europas nachzudenken. Dass es diesen Nachdenkbedarf gibt, stand außer Streit.
Dieses und letztes Jahr zeigen einen weltweiten Anstieg der Unternehmensinsolvenzen. Europa steht vor großen Herausforderungen wie Rentabilitätsengpässen und geopolitischen Risiken. Deutschland und Westeuropa erleben voraussichtlich einen Anstieg der Insolvenzen, gefolgt von einem Rückgang im Jahr 2025.
WKÖ lädt am 8. April zum Wirtschaftssymposium mit US-Ökonom Nouriel Roubini, Karl-Theodor zu Guttenberg und Estlands ehemaliger Präsidentin Kersti Kaljulaid. Karlheinz Kopf spricht im Vorfeld offen von einer drohenden Deindustrialisierung.
Mithilfe des europäischen Forschungsprojekt MINDED soll die maximale Reichweite von Elektrofahrzeugen mithilfe von einem effizienteren Wärmemanagement erreicht werden. Dabei sollen innovative Heizpaneele und optimierter Benutzerkomfort als Schlüssel dienen.
“Die Bereitschaft zur Aufgabe des eigenen Fahrzeugs und zur ausschließlichen Nutzung alternativer Mobilitätsformen wie Car-Sharing oder öffentliche Verkehrsmittel ist in Europa noch gering. In großen Städten und Ballungszentren sieht es naturgemäß etwas anders aus und mehr Menschen können sich vorstellen auf das eigene Auto zu verzichten – dort sind auch Sharing-Konzepte bereits etabliert.”
Auch wenn sich das internationale Umfeld schwierig gestaltet und große Abwärtsrisiken bestehen, haben sich die Konjunkturaussichten für 2024 in den meisten Volkswirtschaften Mittel-, Ost- und Südosteuropas signifikant aufgehellt – vor allem in den EU-Mitgliedern. Das zeigt die neue Winterprognose des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) für 23 Länder der Region.
2024 wird eine globale Wachstumsrate von durchschnittlich 2,6 Prozent prognostiziert.Die Eurozone wird mit 1,5 Prozent pessimistischer eingeschätzt, wobei Deutschland mit 0,6 Prozent als besonders besorgniserregend gilt. Für 2027 zeigen die Experten optimistischere Prognosen mit mittelfristig steigenden Wachstumsraten.
Nach einem schwachen 2022 liegt laut EY die Initial Public Offering (IPO) Aktivität mit weltweit 350 Unternehmen im dritten Quartal 2023 nur leicht unter dem Vorjahresniveau (minus sechs Prozent). Auffallend dabei ist: Global entfielen im dritten Quartal 40 Prozent aller Börsengänge auf den Technologiesektor.
Leider weithin unbekannt – jedoch mit relevanten finanziellen Konsequenzen: Das neue EU-Emissionshandelssystem ETS-2 gilt für Emissionen aus dem energetischen Einsatz fossiler Energieträger unter anderem in den Sektoren Gebäude, Verkehr, und kleine Industrie. Berichtspflichtig sind die Inverkehrbringer der Energieträger (also etwa Energiekonzerne), nicht jedoch die Personen, die die Emissionen letztendlich tätigen werden. Die Energiekonzerne werden somit […]