Vorstandsvorsitzender Kurt Hofstädter (Director Digital Strategy CEE bei Siemens AG Österreich) und seine Stellvertreterin Mariana Karepova (Präsidentin Österreichisches Patentamt; nominiert durch BMK) wurden bei der jährlichen Mitgliederversammlung am 8. Juli 2022 wiedergewählt. Somit bleiben sie zwei weitere Jahre an der Spitze des Vereins. Mit Alois Wiesinger und Tobias Schweitzer gibt es zudem zwei Neubesetzungen im insgesamt elfköpfigen Vorstandsteam der Plattform Industrie 4.0.
Fachliche Expertise im Vorstand und in den inzwischen neun Expert/-innengruppen gilt seit sieben Jahren als Konstante der Plattform Industrie 4.0 Österreich. Dies bestätigte auch die kürzlich abgehaltene Wahl des Vorstandsgremiums, die im Zuge der jährlichen Mitgliederversammlung in Baden bei Wien stattfand.
Weitere Wiederwahlen und Umstrukturierungen
Neben der Wiederwahl der Vorstandsspitze wurden die Mandate von Sabine Hesse (Geschäftsführerin Fachverband Metalltechnische Industrie; nominiert durch FMTI), Isabella Meran-Waldstein (Bereichsleiterin Forschung, Technologie & Innovation, Industriellenvereinigung; nominiert durch IV), Marion Mitsch (Geschäftsführerin Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie; nominiert durch FEEI), und Peter Schleinbach (Bundessekretär der Produktionsgewerkschaft; nominiert durch PRO-GE) erneut verlängert. Maria Kubitschek (Stv. Direktorin und Bereichsleiterin Wirtschaft, AK Wien) scheidet aus dem Vorstand aus, Tobias Schweitzer (Stv. Leiter der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik, AK Wien; nominiert durch BAK) wird ihr ab 1. September 2022 nachfolgen.
Horst Bischof (Vizerektor für Forschung an der TU Graz) wird weiterhin die Universitäten vertreten, ebenso wie Wilfried Enzenhofer (Geschäftsführer Upper Austrian Research GmbH) die außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Unternehmersicht ist durch Christoph Krammer (Leiter Technologiesteuerung Contract Manufacturing Magna Steyr) und Alois Wiesinger (CTO FILL Ges.m.b.H.), der Wolfgang Rathner (ehem. Geschäftsführer FILL Ges.m.b.H.) nachfolgt, vertreten.
„Die heimischen Unternehmen und Arbeitnehmer bei der Digitalisierung zu unterstützen, damit der Standort Österreich weiterhin wettbewerbsfähig bleibt – das ist unser Hauptanliegen als Plattform Industrie 4.0 Österreich. Diesen bewährten Weg der vergangenen Jahre wollen wir mit einem fachlich hochversierten Vorstandsteam, das aus den unterschiedlichsten Bereichen kommt, fortsetzen“, zeigt sich Kurt Hofstädter erfreut. „Dabei sind in einem zunehmend digitalen Produktionsumfeld technologische Innovationen und die notwendige Qualifizierung für die Arbeitswelt von morgen der Schlüssel zum Erfolg“, so Hofstädter abschließend.
Der Verein hat erfolgreich die Aufgabe übernommen, die Anliegen von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite in Sachen Digitalisierung zu bündeln. Zu den Gründungsmitgliedern gehören das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), die Bundesarbeitskammer (BAK), der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI), die Industriellenvereinigung (IV) und die Produktionsgewerkschaft (PRO-GE). (pi)