Österreich behauptet sich als Innovationsland

Österreich befindet sich am 18. Platz beim Globalen Innovationsindex. Besonders gut behauptet sich Österreich bei Innovationsinputs.

Österreich behauptet sich als ein Land der Innovationen und Forschung. Im Globalen Innovationsindex 2023 belegt Österreich den respektablen 18. Platz unter 132 bewerteten Staaten. Auf den ersten Blick ein Verlust von einem Platz gegenüber dem Vorjahr – dennoch gibt es einige ermutigende Nachrichten zu vermelden.

Platz 15 bei Innovationsoutputs

Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen in diesem Jahr ist die überraschende Verbesserung bei den Indikatoren der Innovationsoutputs. Hier werden Entwicklungen in den Bereichen Wissens-, Technologie- und Kreativleistungen gemessen. Österreich konnte sich dabei von Rang 21 auf Rang 15 verbessern. Damit schneidet Österreich bei den Outputs erstmals besser ab als bei den Inputs. Diese Veränderung begründet sich in Anpassungen der ausgewerteten Indikatoren, aber auch in tatsächlichen Fortschritten in verschiedenen Bereichen der Innovation, wie beispielsweise den Schutzrechtsanmeldungen oder auch der Zusammensetzung der Exporte.

Patentamtspräsident Stefan Harasek: „Österreich hat in den letzten Jahren viel in Forschung und Entwicklung investiert und massiv an der Bewusstseinsbildung für den Schutz von Innovationen gearbeitet – und das zahlt sich aus: Das gute Abschneiden in diesem Ranking zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Besonders gutes Abschneiden bei Innovationsinputs

Besonders gut schneidet Österreich, wie in den Jahren zuvor, bei den Investitionen in Forschung und Entwicklung ab (Innovationsinputs) und hier insbesondere auch bei denen, die durch das Ausland finanziert werden (Rang 5), was als Zeichen für eine hohe Standortattraktivität gesehen wird.

Im Gesamtranking liegen die Schweiz, Schweden und die USA an der Spitze.

(pi)

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