Warum Start-Ups scheitern: 442 Start-Up Failure Post-mortems

Woran scheitern Start-Ups eigentlich? CBInsights hat über viele Jahre insgesamt 442 Fälle untersucht.

Was sind die Hauptgründe für das Scheitern von Start-Ups und was können wir lernen?

  • 38% waren nicht liquid genug oder konnten nicht genug Kapital beschaffen
  • 35% kein Markt/kein Bedarf
  • 20% von der Kompetenz aus dem Markt gedrängt
  • 19% falsches/schlechtes Geschäftsmodell
  • 18% regulatorische bzw. rechtliche Herausforderungen
  • 15% Preis/Kosten Ursachen
  • 14% nicht das richtige Team
  • 10% falscher Zeitpunkt
  • 8% schlechte Produkt-/Leistungsqualität
  • 7% Streitereien im Team
  • 6% gescheiterte Richtungsänderung
  • 5% ausgebrannt oder Mangel an Passion

Start-Ups scheitern häufig, das liegt in der Natur der Sache: Innovation und Unternehmertum bestehen aus Versuch und Irrtum. Manches gelingt, manches nicht. Einige (wenn nicht alle) der genannten Gründe wären zwar verhinderbar – aber nicht immer wollen wir mehrjährige Marktstudien darüber führen, woran man scheitern könnte, weil genau dieser Zeitverzug zum Scheitern führen könnte. Stichwort: Analysis paralysis. Das Wesen von Start-Ups bleibt, etwas auszuprobieren. Mit einem Auge auf mögliche Fallen können einige der Fallstricke vielleicht vermieden werden.

Die Liste der Gründe kann auch für Investoren ein Hinweis sein, worauf Augenmerk gelegt werden kann.


Quelle: CBInsights. Quelle/Download: https://www.cbinsights.com/research/startup-failure-post-mortem/

English version of this article: https://xbn.news/why-startups-fail-442-startup-failure-post-mortems/(öffnet in neuem Tab)

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