Tag: Deutschland

Globales Wirtschaftswachstum übertrifft Erwartungen

Im dritten Quartal 2024 übertraf das globale Wirtschaftswachstum die Erwartungen, vor allem dank einer stabilen US-Wirtschaft und starkem Wachstum in Indien und China, wodurch die Jahresprognose auf 2,5 Prozent angehoben wurde. Für Deutschland hingegen steigen durch hohe Energiepreise, strukturelle Schwächen und schwache Eurozonen-Nachfrage die Rezessionsrisiken, während politische Unsicherheiten in den USA und Spannungen im Nahen Osten zusätzliche globale Herausforderungen mit sich bringen.

Existenzängste deutscher Unternehmen steigen

Die Zahl der deutschen Unternehmen, die akut um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten, ist auf 7,3 Prozent gestiegen, was auf einen weiterhin steigenden Trend bei Unternehmensinsolvenzen hinweist. Besonders das verarbeitende Gewerbe und der Einzelhandel kämpfen mit Auftragsmangel, hohen Kosten und wachsendem internationalen Wettbewerbsdruck.

Cyberrisiko für KMU steigt – Fortschritte bei Resilienz und Unterstützung

Die Cybersicherheitslage in Deutschland verschärft sich durch zunehmende Ransomware-Angriffe und Schadprogramme, wobei vor allem kleine und mittelständische Unternehmen betroffen sind. Mit dem neuen CyberRisiko-Check erhalten diese Betriebe Unterstützung durch konkrete Handlungsempfehlungen und finanzielle Förderungen, um ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.

KI-Nutzung in Unternehmen steigt

Eine Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen in Deutschland KI wie ChatGPT nicht offiziell integrieren, während Beschäftigte zunehmend private KI-Tools nutzen. Angesichts der wachsenden Nutzung von KI durch Mitarbeiter fordern Experten Unternehmen zu klaren Regelungen auf, um Datensicherheitsrisiken zu vermeiden.

Konjunkturbarometer: Deutsche Wirtschaft entkommt der Rezession

Im Oktober bleibt das Konjunkturbarometer des DIW Berlin unverändert bei 85,4 Punkten und zeigt keine Annäherung an die neutrale 100-Punkte-Marke, trotz einer leichten Verbesserung im dritten Quartal. Die schwache Auftragslage und der holprige Außenhandel belasten vor allem die Industrie und dämpfen die Wachstumsperspektiven der deutschen Wirtschaft.

Gravierende Mängel in der industriellen Cybersicherheit

Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass weniger als die Hälfte der IT-Verantwortlichen in der deutschen Industrie die Cybersicherheit für ausreichend hält, wobei viele Compliance-Vorschriften nicht bekannt sind. Besonders in den Bereichen industrieller Steuerungen (OT) und IoT-Geräte wird das Bedrohungspotenzial oft unterschätzt, obwohl Hacker diese zunehmend als Einfallstor in Firmennetzwerke nutzen.

Home-Office: Gekommen um zu bleiben

Laut einer Analyse des ifo Instituts arbeiten Beschäftigte in Deutschland durchschnittlich 17 Prozent ihrer Arbeitszeit im Home-Office, wobei besonders die IT-Branche und Unternehmensberatungen hohe Anteile aufweisen. In Großunternehmen beträgt der Home-Office-Anteil 20 Prozent, während er in kleinen und mittleren Unternehmen nur bei 15 Prozent liegt. Die Beschäftigten in Deutschland verbringen im Durchschnitt 17 Prozent ihrer […]

Home Office bei Unternehmen weiterhin beliebt

Laut einer Umfrage wollen drei von vier deutschen Unternehmen, die Home Office anbieten, diese Möglichkeit weiterhin beibehalten. Trotz vereinzelter Berichte über eine Rückkehr ins Büro bleibt Home Office in den meisten Firmen eine feste Option, wobei größere Unternehmen es häufiger anbieten als kleinere.

Bußgelder gegen deutsche Banken steigen sprunghaft

Die BaFin hat im ersten Halbjahr 2024 Bußgelder von über 18 Millionen US-Dollar gegen Banken verhängt, was eine deutliche Verschärfung im Kampf gegen Geldwäsche darstellt. Weltweit stiegen die Geldstrafen für Verstöße gegen Geldwäschevorschriften im gleichen Zeitraum um 31 Prozent auf 263 Millionen US-Dollar, insbesondere in der Region Asien-Pazifik.

Wirtschaftliche Bedeutung der EU nimmt ab

Laut einer Umfrage sehen rund 1.600 Experten die wirtschaftliche und politische Bedeutung der EU skeptisch, besonders in Frankreich, Deutschland und Tschechien. Viele Befragte erwarten eine abnehmende Attraktivität der EU als Wirtschaftsstandort und betonen die Notwendigkeit einer stärkeren gemeinsamen Außen- und Wirtschaftspolitik, um im Wettbewerb mit China und den USA zu bestehen.

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