Schwache Auftragslage im Verarbeitenden Gewerbe belastet deutsche Wirtschaft
Im Juli verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe einen deutlichen Rückgang der Auftragseingänge.
Im Juli verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe einen deutlichen Rückgang der Auftragseingänge.
Am 18. September 2025 wird der Starnberger See zum Treffpunkt für Vorstände und Vordenker – bei einem kuratierten Forum mit begrenzten Plätzen. Was wir heuer erwarten können, erzählt uns der Leiter der Starnberger See Gespräche, Michael Kieppe, im Interview. „Unsere Konferenz ist geprägt vom Dialog – wir kommen mit Vortragenden ins Gespräch, statt nur zuzuhören“, […]
Steigende US-Handelshürden zwingen deutsche Unternehmen, ihre Abhängigkeit vom US-Markt zu verringern und Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten.
Die Industrieproduktion in Deutschland sank im Juni 2025 um 1,9 Prozent und erreichte damit den niedrigsten Stand seit Mai 2020. Vor allem Maschinenbau, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie verzeichneten Rückgänge, während die Energieerzeugung leicht anstieg.
Im ersten Halbjahr 2025 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 3 Prozent, während die Neugründungen um 5 Prozent zurückgingen.
In Deutschland melden immer mehr Unternehmen Insolvenz an. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich ein anhaltender Anstieg der Fälle, sowohl im Juni als auch in den Vormonaten.
Ein weiteres US-Zollpaket könnte die ohnehin geschwächte deutsche Industrie massiv belasten. Sollte Ex-Präsident Donald Trump nach dem Ende der aktuellen Zollpause am 9. Juli Strafzölle auf EU-Importe erheben, drohen herbe Rückschläge für wichtige Branchen wie die Auto- und Pharmaindustrie.
Die angespannte Lage im Nahen Osten wirkt sich zunehmend auf die Energiemärkte aus: Infolge der jüngsten Eskalation sind die Heizölpreise in Deutschland spürbar gestiegen. Dennoch raten Experten zum Auffüllen des Tanks – denn im langfristigen Vergleich bleibt Heizöl weiterhin relativ günstig.
Seit dem Amtsantritt von Donald Trump verlieren die USA aus Sicht vieler deutscher Firmen an Attraktivität für Fachkräfte und Investitionen – Europas Standorte könnten davon profitieren.
Wirtschaftsexperten warnen vor einem globalen Anstieg der Inflationsraten in den kommenden Jahren – nicht zuletzt bedingt durch die protektionistische Handelspolitik der USA. Besonders betroffen sind Nord- und Südamerika, aber auch in Europa steigen die Inflationserwartungen leicht an.