Cybersecurity: Unternehmen investieren stärker in Schutzmaßnahmen
Unternehmen erhöhen ihre Investitionen in Cybersecurity, um sich gegen wachsende Bedrohungen und regulatorische Anforderungen zu wappnen.
Unternehmen erhöhen ihre Investitionen in Cybersecurity, um sich gegen wachsende Bedrohungen und regulatorische Anforderungen zu wappnen.
Die NIS-2-Direktive fordert von Unternehmen strenge Sicherheitsvorkehrungen, klare Meldepflichten und umfassende Risikomanagement-Maßnahmen, wobei viele Details noch unklar sind. Trotz Herausforderungen und Ressourcenmangel sind zwei Drittel der betroffenen Mitarbeitenden optimistisch, dass die Umsetzung bis Jahresende gelingt – eine Einschätzung, die laut Experten oft den tatsächlichen Aufwand unterschätzt.
Mehr als acht von zehn (86 Prozent) der Behördendienste in Europa sind inzwischen online verfügbar. Dennoch erfüllen 65 Prozent der Websites nicht alle acht ausgewählten Kriterien der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Diese Richtlinien sollen sicherstellen, dass Webinhalte barrierefrei und für Nutzer mit Behinderungen problemlos zugänglich sind.
Cyber Resilienz beinhaltet neben Prävention und Abwehr auch Recovery (die Wiederherstellung der Systeme) und Business Continuity Management. Mit der Bitte um Rat haben wir Thomas Masicek und Ursula Litschka von T-Systems zum Gespräch gebeten.
Die stärksten Zuwächse bei den Cyberangriffen von 2022 auf 2023 gab es bei Identitätsdiebstahl, Insider Threat, Datendiebstahl, Malware und Advanced Persistant Threats . Auch die Bedrohung aus dem eigenen Unternehmen hat in wirtschaftlich instabilen Zeiten zugenommen.
46 Prozent der Sicherheitschefs (CSOs) der weltgrößten Unternehmen befürchten künftig deutlich höhere Ausgaben zur Vorbeugung von Cybercrime, da wirtschaftliche und soziale Unruhen den Diebstahl sensibler Daten fördern und Betrug generell zunimmt.