Tag: Wirtschaft

ATX Total Return auf neuem Allzeithoch

Die Wiener Börse verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 ein starkes Wachstum, insbesondere beim ATX Total Return, der inklusive Dividenden ein neues Allzeithoch erreichte. Auch die Anleihen-Listings erzielten Rekorde, während die Handelsaktivität bei Aktienumsätzen im zweiten Quartal anstieg.

Zahlungsmoral von Unternehmen bleibt konstant

Die Zahlungsmoral von Unternehmen bleibt stabil und verbessert sich teilweise im Vergleich zum Vorjahr. Kleinere Unternehmen zahlen weltweit oft pünktlicher als große Konzerne, wobei politische Unsicherheiten weiterhin Einfluss auf das Zahlungsverhalten haben werden.

Neuer Höchstwert bei Werbeausgaben erreicht

Die Werbeausgaben in Österreichsind weiter gestiegen und erreichten 2023 ihren bisherigen Höchstwert von über 7,4 Milliarden Euro, womit der Rekord von 2019 übertroffen wurde. Den größten Zuwachs verzeichneten Aktivitäten mit Eventcharakter sowie Online-Dialogmaßnahmen. Auch die digitale Außenwerbung hat an Bedeutung gewonnen.

Photovoltaik als Wirtschaftsmotor

Im vergangenen Jahr hat die Photovoltaik-Branche eine beeindruckende Performance gezeigt: Der Jahreszubau an PV-Leistung hat sich nahezu verdreifacht und erreichte 2,6 Gigawattpeak. Der Umsatz stieg auf 4,3 Milliarden Euro, die Wertschöpfung verdreifachte sich auf 2,1 Milliarden Euro und die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten verdoppelte sich auf rund 13.000. Diese Entwicklungen haben die Photovoltaik zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor gemacht. Allerdings sind die Prognosen für das laufende Jahr zurückhaltender.

USA ist Weltmeister bei Start-up-Gründungen

Der “Gründungs-Atlas” der Gisma University of Applied Sciences zeigt, dass nur drei Prozent der weltweit gegründeten Start-ups aus Deutschland stammen, womit Deutschland auf Platz fünf im globalen Vergleich liegt. In Europa führt Großbritannien mit den meisten Start-ups, während auf globaler Ebene die USA auf Platz eins liegen.

Wiener Nachhaltigkeitssymposium mit Cate Blanchett

Die international renommierte Schauspielerin, Produzentin und Verfechterin von Menschenrechten und Klimalösungen, Cate Blanchett, ist Stargast beim ÖGNI Nachhaltigkeitssymposium, das am 17. Oktober 2024 in der Hofburg Vienna stattfinden wird. Präsentiert werden außerdem Lösungsansätze für eine nachhaltige Zukunft der Immobilienwirtschaft, die internationale ExpertInnen zuvor in zwei Workshoptagen entwickeln.

Österreichischer Bankensektor unter Druck

Die österreichische Wirtschaft befand sich 2023 in einer Rezession, wird aber 2024 voraussichtlich nur schwach wachsen. Gleichzeitig erzielten österreichische Banken trotz eines schwachen makroökonomischen Umfelds einen Rekordgewinn, stehen jedoch nun aufgrund steigender Kreditausfälle und Refinanzierungskosten unter Druck.

Heineken – Brau Union verliert preisgekrönte Markenartikler Unternehmenssprecherin und Österreichs ESG Innovatorin

Wechsel in der Leitung der Unternehmenskommunikation & ESG Nachhaltigkeit. Gabriela Maria Straka war als Mitglied der Geschäftsleitung der Brau Union Österreich zuständig für die Bereiche Unternehmenskommunikation & ESG Nachhaltigkeit. Sie verlässt das Unternehmen mit Ende September 2024, um neue berufliche Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Auf Straka folgt Daniela Winnicki, die aus der Pharmabranche Deutschlands kommt.

Krisen als Chance für Unternehmen

Unternehmen können durch Krisen ihre Position am Markt verbessern, indem sie strategische Allianzen eingehen und neue Möglichkeiten nutzen. Das Beispiel von Qatar Airways nach den Anschlägen des 11. September 2001 zeigt, dass externe Schocks und Partnerschaften als Wendepunkte dienen können, um internationale Reichweite und Status zu erlangen.

Optimierungspotenzial bei KI-basierten HR-Technologien

HR-Technologien auf KI-Basis bieten zwar viele Vorteile, aber nur 24 Prozent der Unternehmen nutzen sie voll aus, und nur 35 Prozent sind zuversichtlich, dass ihre derzeitige HR-Technologie die Geschäftsziele erreicht. Laut einer Umfrage muss der Ansatz verbessert werden, da zwei Drittel der Unternehmen glauben, dass die Effektivität ihrer HR-Funktion ohne Verbesserungen abnimmt.

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