Tag: Wirtschaft

Wirtschaftliche Bedeutung der EU nimmt ab

Laut einer Umfrage sehen rund 1.600 Experten die wirtschaftliche und politische Bedeutung der EU skeptisch, besonders in Frankreich, Deutschland und Tschechien. Viele Befragte erwarten eine abnehmende Attraktivität der EU als Wirtschaftsstandort und betonen die Notwendigkeit einer stärkeren gemeinsamen Außen- und Wirtschaftspolitik, um im Wettbewerb mit China und den USA zu bestehen.

Weltweiter Anstieg des Geschäftsoptimismus

Der weltweite Geschäftsoptimismus ist im dritten Quartal 2024 gestiegen, unterstützt durch verbesserte makroökonomische Bedingungen, höhere Umsätze und wachsende Auftragszahlen. Besonders in Ländern mit Lockerung der Geldpolitik zeigen Unternehmen mehr Finanzvertrauen und Investitionsbereitschaft, wie der Global Business Optimism Insights Report von Dun & Bradstreet zeigt.

Rezessionsrisiko in Deutschland gestiegen

Nach positiven Trends in den letzten Monaten trüben sich die Konjunkturaussichten für Deutschland wieder ein, mit einer prognostizierten Wachstumsrate von lediglich 0,1 Prozent für 2024. Das Rezessionsrisiko im dritten Quartal steigt aufgrund schwacher Auftragslage und Produktion im produzierenden Gewerbe.

Photovoltaik: Rekordzubau im Jahr 2023

Im vergangenen Jahr wurden in Österreich 2,6 Gigawattpeak an Photovoltaik-Leistung neu installiert, wobei Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark den meisten Zubau verzeichneten. Um das Ausbauziel von 21 GWp bis 2030 zu erreichen, müssen Genehmigungsverfahren vereinfacht und gesetzliche Rahmenbedingungen verbessert werden, betont der Branchenverband PV Austria.

Autonom fahrende Seilbahnen in Planung

Branchexperten diskutierten beim Online-Gipfeltreffen TÜV SÜD Impuls im Juni neue Seilbahnprojekte für die Ski-WM Saalbach 2025 und innovative Systeme für autonomes Fahren von Seilbahnen. Zudem werden ab Herbst 2024 neue Generalrevisions-Vorschriften in Kraft treten, die umfassende Änderungen für die Seilbahnbranche mit sich bringen.

KI-Überwachung kann Kündigungsrate erhöhen

Unternehmen, die KI zur Überwachung von Mitarbeitern einsetzen, müssen mit mehr Beschwerden, geringerer Produktivität und höheren Kündigungsraten rechnen, außer die Überwachung wird glaubwürdig als Unterstützung zur Entwicklung dargestellt. Laut einer Studie empfinden Mitarbeiter bei KI-Überwachung einen größeren Autonomieverlust, aber die Akzeptanz steigt, wenn die Überwachung als unterstützend und nicht bewertend wahrgenommen wird.

Deutsche Fahrzeuge für Kunden enttäuschend

Die Fahrzeuge deutscher Autohersteller weisen oft irritierende Warnungen, Verbindungsprobleme und technische Mängel auf. Besonders schlecht schneiden bei einer Studie Audi und Volkswagen ab, während Porsche-Fahrer vergleichsweise zufrieden sind.

Nutzerzentrierung als Schlüssel für Behördendienste

Mehr als acht von zehn (86 Prozent) der Behördendienste in Europa sind inzwischen online verfügbar. Dennoch erfüllen 65 Prozent der Websites nicht alle acht ausgewählten Kriterien der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Diese Richtlinien sollen sicherstellen, dass Webinhalte barrierefrei und für Nutzer mit Behinderungen problemlos zugänglich sind.

Cyber-Bedrohungen als größtes Management-Risiko

Eine Umfrage zeigt, dass der wirtschaftliche Druck und die anhaltende Inflation den Fachkräftemangel als wichtigstes kurzfristiges Risiko für Unternehmensleiter weltweit abgelöst haben. Für 2024 wurden Cyber-Bedrohungen, wirtschaftliche Bedingungen, Gewinnung und Bindung von Top-Mitarbeitern sowie verschärfte regulatorische Änderungen als größte Risiken bewertet.

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