Tag: Wirtschaft

Österreich hat die höchsten Immobilienpreise im Europa-Vergleich

Trotz einer leichten Abkühlung am Markt bleibt Wohnen im Eigentum weiterhin kostspielig. Wie eine aktuelle Deloitte Analyse zeigt, verzeichnete Österreich im europäischen Ländervergleich die höchsten Immobilienpreise der teilnehmenden Länder bei freifinanzierten Neubauwohnungen – dicht gefolgt von Deutschland und Frankreich. Stadtwohnungen hingegen bleiben im Vergleich relativ erschwinglich. Und auch die Mieten in Österreichs Städten gestalten sich […]

Überinflation in Österreich eingedämmt

In Österreich stagnierte das reale BIP im II. Quartal 2024. Rückgängen in der Industrie und im Bauwesen stand eine leichte Expansion im Dienstleistungssektor gegenüber. Die Inflationsrate hat sich im Vergleich zum Durchschnitt des Euro-Raumes normalisiert. Die Stimmung in den heimischen Unternehmen ist jedoch äußerst pessimistisch, insbesondere in der Sachgütererzeugung. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Beschäftigung nahmen im Vorjahresvergleich zu, letztere vor allem im öffentlichen Sektor und unter Frauen ab 60 Jahren.

Flexibleres Arbeiten durch New Work

Eine Studie zeigt, dass New Work die Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Exportchancen in Österreich steigern kann. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und neue Technologien fördern effizienteres Arbeiten und ermöglichen es mehr Menschen, am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Gamifizierte Online-Investment-Handelsplattformen als Risiko für junge Trader

Eine Untersuchung der University of Toronto zeigt, dass gamifizierte Online-Investment-Handelsplattformen junge Anwender zu riskanten Entscheidungen verleiten, was zu finanziellen Spätfolgen führen kann. Die Studie fand auch heraus, dass gamifizierte Plattformen wie Robinhood oder eToro unkluge Strategien verstärken, indem sie häufigeren Handel fördern, während neutrale Plattformen die besseren Entscheidungen unterstützen.

KI kann Österreichs BIP um bis zu 40 Mrd. Euro steigern

Eine von Google in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass der Einsatz generativer KI-Modelle das jährliche Bruttoinlandsprodukt Österreichs in zehn Jahren um 35 bis 40 Milliarden Euro steigern könnte, was einem Anstieg von acht Prozent entspricht. Es wird das Potenzial von KI für Österreichs Wirtschaft hervorgehoben und verstärkte F&E-Investitionen sowie Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, empfohlen.

Windkraft: bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung in Planung

Aktuell wird die technische Lösung für die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung getestet. Voraussetzung ist eine kosteneffiziente Lösung, die es ermöglicht, das System auch möglichst breit auszurollen. Mit Anfang 2024 stehen in Österreich 1.426 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.885 Megawatt, die sauberen und klimafreundlichen Strom für rund 2,55 Millionen Haushalte produzieren.

Cyberkriminalität als unsichtbare Bedrohung für den Finanzsektor

Cyberkriminalität stellt eine wachsende Bedrohung für den Finanzsektor dar. Eine verstärkte Investition in in Cybersicherheit und moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz ist relevant, um besonders schützenswerten Daten schützen zu können. Trotz zunehmender Bedrohungen zeigt die Branche durch kontinuierliche Investitionen und Anpassungen an regulatorische Vorgaben, dass sie auf dem richtigen Weg ist, um Cyberangriffen effektiv entgegenzuwirken.

EU-Neuwagenmarkt rückläufig

Im Juni stieg der EU-Neuwagenmarkt um vier Prozent, jedoch sanken in elf der 27 EU-Länder die Zulassungszahlen, darunter große Märkte wie Frankreich, die Niederlande und Belgien, während in Österreich ein Anstieg um 25 Prozent verzeichnet wurde. Der Absatz von E-Autos sank EU-weit im Juni um ein Prozent, wobei der Marktanteil in den meisten EU-Ländern rückläufig war und in Österreich von 18,8 auf 15,3 Prozent fiel.

Anstieg der Firmeninsolvenzen in Österreich

Im ersten Halbjahr 2024 wurden in Österreich 46 Prozent mehr Firmeninsolvenzen angemeldet als im gleichen Zeitraum 2023, wobei insgesamt 1.879 Firmen betroffen waren. Gleichzeitig sank die Zahl der Unternehmensgründungen im Firmenbuch um zwei Prozent, mit insgesamt 9.838 neuen Firmen.

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