Verstöße gegen Regeln lohnen sich für Unternehmen oft mehr als Vorsorge
Unternehmen rechnen oft damit, dass Strafen für Regelverstöße niedriger ausfallen als die Kosten für Vorsorgemaßnahmen.
Unternehmen rechnen oft damit, dass Strafen für Regelverstöße niedriger ausfallen als die Kosten für Vorsorgemaßnahmen.
Seit dem Amtsantritt von Donald Trump verlieren die USA aus Sicht vieler deutscher Firmen an Attraktivität für Fachkräfte und Investitionen – Europas Standorte könnten davon profitieren.
Trotz rasant wachsender Ausgaben für Künstliche Intelligenz gelingt es vielen Unternehmen noch nicht, KI erfolgreich in ihre Prozesse zu integrieren. Hauptgründe sind unzureichende Datenqualität, komplexe Systemlandschaften und fehlende Fachkräfte. Für nachhaltigen Erfolg braucht es eine klare Doppelstrategie: Datenbasis stärken und gleichzeitig praxisnahe KI-Lösungen umsetzen.
Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin keine klare Erholungstendenz. Unternehmen bleiben bei der Personalplanung zurückhaltend und reagieren vorsichtig auf die unsichere wirtschaftliche Lage.
Viele Unternehmen sind nicht ausreichend auf Krisen wie Cyber-Angriffe, Lieferkettenausfälle oder aktivistische Investoren vorbereitet. Besonders in Europa und der EMEA-Region gibt es Nachholbedarf, während nordamerikanische Firmen häufiger über konkrete Notfallpläne verfügen.
Burnout verursacht enorme Kosten für Unternehmen: Laut einer Simulation von US-Forschern verlieren Firmen durch krankheitsbedingte Fehltage pro Mitarbeiter jährlich zwischen 4.000 und 21.000 Dollar. In einem Unternehmen mit 1.000 Beschäftigten summiert sich dies auf durchschnittlich fünf Millionen Dollar pro Jahr. Die Studie zeigt, wie wichtig Investitionen in das Wohlbefinden der Mitarbeiter sind, um langfristig Kosten zu senken und die Produktivität zu steiger
Großunternehmen investieren in unabhängige Forschungsprojekte, um die Öffentlichkeit gezielt zu beeinflussen. Dabei werden korrekte, qualitativ hochwertige Studienergebnisse genutzt, um die Aufmerksamkeit von kritischen Aspekten ihrer Produkte abzulenken.
Die Horváth CFO Studie 2025 zeigt, dass 65 Prozent der befragten Finanzvorstände weltweit optimistisch auf die kommenden Monate blicken, wobei 32 Prozent stabiles und 33 Prozent spürbares Wachstum erwarten. In Österreich ist die Stimmung gemischter: Während 30 Prozent auf eine Wachstumssteigerung hoffen, rechnen 33 Prozent mit einer schlechten Entwicklung und 11 Prozent mit einer weiteren Verschärfung der Lage.
Organisches Wachstum ist für Unternehmen wichtiger als transaktionale Strategien, obwohl letztere stärker mit langfristigem Überleben verbunden sind. Die Finanzkrise führte zu Jobverlusten, weniger Unternehmensgründungen und einem Rückgang von Verkäufen. Überraschenderweise wachsen junge Unternehmen langsamer als ältere.
Die Wechselbereitschaft auf dem Arbeitsmarkt bleibt ein zentrales Thema: 62 Prozent der Beschäftigten planen 2025 einen Jobwechsel, wie eine aktuelle hokify-Umfrage zeigt. Besonders die Generation der 26- bis 35-Jährigen treibt diesen Trend voran – eine Herausforderung für Unternehmen, die um Fachkräfte konkurrieren.