Positive Entwicklungen in der Baustoffbranche
Sand, Kies und Naturstein aus der Region bleiben der Schlüssel für Versorgungssicherheit ohne Abhängigkeiten. Doch rund um mineralische Rohstoffe und deren Gewinnung tauchen immer wieder Vorbehalte auf.
Sand, Kies und Naturstein aus der Region bleiben der Schlüssel für Versorgungssicherheit ohne Abhängigkeiten. Doch rund um mineralische Rohstoffe und deren Gewinnung tauchen immer wieder Vorbehalte auf.
Die österreichische Pelletbranche verzeichnet einen Produktionsanstieg von 15 Prozent und bietet stabile, niedrige Preise, wodurch Pellets zur bevorzugten Heizlösung für Einfamilienhäuser werden. Mit über 11.000 verkauften Pelletkesseln im ersten Halbjahr 2024 und der Fortsetzung von Förderprogrammen bis 2030 ist das Vertrauen in diese nachhaltige und kostengünstige Heizalternative stark gewachsen.
VW-Forschungsvorstand Michael Steiner beim Internationalen Wiener Motorensymposium: Bis 2030 werden 50 Prozent der Batterien in Europa selbst erzeugt.
Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit gehören zu den wertvollsten Währungen im e-Commerce. Als Dauerbrenner gesucht wird ein optimaler “Umrechnungskurs” zwischen Werbegeldern einerseits und generierter Sichtbarkeit, Leads und Umsätzen andererseits.
Aktuell wird die technische Lösung für die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung getestet. Voraussetzung ist eine kosteneffiziente Lösung, die es ermöglicht, das System auch möglichst breit auszurollen. Mit Anfang 2024 stehen in Österreich 1.426 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.885 Megawatt, die sauberen und klimafreundlichen Strom für rund 2,55 Millionen Haushalte produzieren.
Im Juni stieg der EU-Neuwagenmarkt um vier Prozent, jedoch sanken in elf der 27 EU-Länder die Zulassungszahlen, darunter große Märkte wie Frankreich, die Niederlande und Belgien, während in Österreich ein Anstieg um 25 Prozent verzeichnet wurde. Der Absatz von E-Autos sank EU-weit im Juni um ein Prozent, wobei der Marktanteil in den meisten EU-Ländern rückläufig war und in Österreich von 18,8 auf 15,3 Prozent fiel.
Im vergangenen Jahr wurden in Österreich 2,6 Gigawattpeak an Photovoltaik-Leistung neu installiert, wobei Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark den meisten Zubau verzeichneten. Um das Ausbauziel von 21 GWp bis 2030 zu erreichen, müssen Genehmigungsverfahren vereinfacht und gesetzliche Rahmenbedingungen verbessert werden, betont der Branchenverband PV Austria.
„EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung“ verpflichtet Unternehmen, Nachhaltigkeitsberichte im Lagebericht zu veröffentlichen, was zusätzlichen bürokratischen Aufwand und mehr Verantwortung für Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Unternehmenskommunikation mit sich bringt. Das Internationale Forum für Wirtschaftskommunikation (IFWK) diskutierte Grundlagen des Reportings, Prüfungserfahrungen und geeignete Software-Unterstützung.
Im vergangenen Jahr hat die Photovoltaik-Branche eine beeindruckende Performance gezeigt: Der Jahreszubau an PV-Leistung hat sich nahezu verdreifacht und erreichte 2,6 Gigawattpeak. Der Umsatz stieg auf 4,3 Milliarden Euro, die Wertschöpfung verdreifachte sich auf 2,1 Milliarden Euro und die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten verdoppelte sich auf rund 13.000. Diese Entwicklungen haben die Photovoltaik zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor gemacht. Allerdings sind die Prognosen für das laufende Jahr zurückhaltender.
Mehr als vierzehn Terawattstunden Ökostrom könnten in Österreich zusätzlich produziert werden, wenn alle bestehenden Potenziale und umweltverträgliche Neubauten für die Kleinwasserkraft genützt werden könnten. Das zeigt eine neue Erhebung der Kleinwasserkraft Österreich.