Tag: Inflation

Österreichs Wirtschaft unter Druck

Die österreichische Wirtschaft kämpft 2024 mit zahlreichen Herausforderungen: Ein schwaches internationales Umfeld, der Wandel in der Automobilindustrie und hohe Kosten belasten die Industrie und führten zu einem Rückgang der Exporte. Trotz sinkender Inflation bleibt die Unsicherheit hoch, der private Konsum schwächelt, und das BIP wird zum zweiten Mal in Folge schrumpfen. Eine nachhaltige Erholung wird erst ab 2026 erwartet.

Handlungsbedarf für Österreichs Wirtschaftswachstum

Die Herbstprognose von WIFO und IHS zeigt einen Rückgang des realen BIP um 0,6 Prozent für 2024 und eine anhaltende Rezession in der Industrie. WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf fordert dringend Entlastungsmaßnahmen und Investitionsanreize, um die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum Österreichs zu stärken. „Alarmsignal, das alle zum dringenden Handeln verpflichtet“ wertet Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich […]

Österreichische Wirtschaft verharrt in Rezession

Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) erwartet in ihrer September-Interimsprognose für Österreich im Jahr 2024 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,7 Prozent. Damit verzeichnet die österreichische Wirtschaft zwei Rezessionsjahre in Folge. Auch für 2025 revidiert die Nationalbank das erwartete Wirtschaftswachstum auf 1,0 Prozent deutlich nach unten.

Trotz Inflation: US-Kleinunternehmer bleiben optimistisch

Zwei Umfragen zeigen, dass US-Kleinunternehmer trotz Inflation und hoher Arbeitskosten positiv gestimmt sind und ihre Jahresziele erreichen. Dennoch bleibt der Kostendruck eine Herausforderung, die besonders durch steigende Arbeitskosten und unzureichenden Versicherungsschutz verstärkt wird.

Überinflation in Österreich eingedämmt

In Österreich stagnierte das reale BIP im II. Quartal 2024. Rückgängen in der Industrie und im Bauwesen stand eine leichte Expansion im Dienstleistungssektor gegenüber. Die Inflationsrate hat sich im Vergleich zum Durchschnitt des Euro-Raumes normalisiert. Die Stimmung in den heimischen Unternehmen ist jedoch äußerst pessimistisch, insbesondere in der Sachgütererzeugung. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Beschäftigung nahmen im Vorjahresvergleich zu, letztere vor allem im öffentlichen Sektor und unter Frauen ab 60 Jahren.

Cyber-Bedrohungen als größtes Management-Risiko

Eine Umfrage zeigt, dass der wirtschaftliche Druck und die anhaltende Inflation den Fachkräftemangel als wichtigstes kurzfristiges Risiko für Unternehmensleiter weltweit abgelöst haben. Für 2024 wurden Cyber-Bedrohungen, wirtschaftliche Bedingungen, Gewinnung und Bindung von Top-Mitarbeitern sowie verschärfte regulatorische Änderungen als größte Risiken bewertet.

Weltwirtschaft befindet sich auf dem Weg der Erholung

Die Weltwirtschaft erholt sich zwar langsam, doch die deutsche Wirtschaft hinkt laut dem “Global Economic Outlook” von Dun & Bradstreet hinterher. Während in anderen europäischen Ländern die Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung zunehmen, wirkt in Deutschland die Schuldenbremse als Dämpfer auf die wirtschaftliche Entwicklung.

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