XBN News

Latest News

Fertigungsindustrie droht Rückfall durch zögerliche Digitalisierung

Die Fertigungsindustrie steht an einem Wendepunkt: Während die meisten Unternehmen die Notwendigkeit der digitalen Transformation erkannt haben, herrscht vielerorts Unsicherheit. Ein Überangebot an Technologien und fehlende Strategien bremsen den Fortschritt. Gleichzeitig zeigen sich klare Unterschiede zwischen digitalen Vorreitern und Nachzüglern – mit weitreichenden Folgen für Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz.

Österreichs E-Auto-Markt stagniert: Verbraucher setzen weiter auf Verbrennungsmotoren

Der E-Auto-Markt in Österreich kommt nicht in Schwung. Während in vielen europäischen Ländern Elektrofahrzeuge zunehmend an Beliebtheit gewinnen, setzen heimische Autofahrerinnen und Autofahrer weiterhin auf Verbrennungsmotoren. Hohe Anschaffungskosten, Bedenken zur Reichweite und eine unzureichende Ladeinfrastruktur zählen zu den Hauptgründen für die geringe Nachfrage. Gleichzeitig gewinnen neue Mobilitätsmodelle an Bedeutung, die das Mobilitätsverhalten langfristig verändern könnten.

Equal Pay Day: Österreichs Gehaltsschere bleibt bestehen

Der 13. Februar 2025 markiert den Equal Pay Day in Österreich – den Tag, bis zu dem Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen „gratis“ arbeiten. Die aktuelle „Gehaltsfairness-Studie“ von PwC Österreich zeigt, dass nicht nur ein erheblicher Gender Pay Gap besteht, sondern auch, dass die Wahrnehmung dieses Problems stark nach Geschlecht variiert. Während Frauen überwiegend die Ungleichheit erkennen, begegnen Männer der Debatte oft mit Skepsis. Besonders die jüngere Generation fordert mehr Gehaltstransparenz, um langfristig für Fairness zu sorgen.

Österreichs Exporteinbruch: Ruf nach besserer Standortpolitik

Österreichs Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit, wie der starke Rückgang der Exporte im November 2024 zeigt. Besonders betroffen ist der Handel innerhalb der EU. Die Industriellenvereinigung fordert daher eine aktivere Standortpolitik, den Abbau von Handelshemmnissen und neue Handelsabkommen, um den Wohlstand langfristig zu sichern.

Deutsche Exportwirtschaft trotz Zuwachs in der Krise

Die deutschen Exporte und Importe sind im Dezember 2024 im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Trotz dieses Anstiegs bleibt die wirtschaftliche Lage angespannt. Im Gesamtjahr 2024 verzeichnete Deutschland rückläufige Außenhandelszahlen, was die anhaltende Konjunkturschwäche unterstreicht. Experten warnen vor strukturellen Wettbewerbsproblemen und fordern wirtschaftspolitische Gegenmaßnahmen.

Trumps Strafzollpolitik: Ein Eigentor für die USA

Die geplante Strafzollpolitik von Donald Trump gegenüber Kanada, Mexiko, China und der EU könnte sich als wirtschaftlicher Bumerang für die USA erweisen. Laut Berechnungen des ifo Instituts würde der US-Export um 22 Prozent einbrechen, während Länder wie China flexibler auf die Maßnahmen reagieren könnten. Besonders hart träfen die Zölle jedoch die Nachbarn Kanada und Mexiko, deren Industriewertschöpfung drastisch sinken würde. Überraschenderweise könnten deutsche Exporte leicht profitieren.

Upcoming events