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KI-Überwachung kann Kündigungsrate erhöhen

Unternehmen, die KI zur Überwachung von Mitarbeitern einsetzen, müssen mit mehr Beschwerden, geringerer Produktivität und höheren Kündigungsraten rechnen, außer die Überwachung wird glaubwürdig als Unterstützung zur Entwicklung dargestellt. Laut einer Studie empfinden Mitarbeiter bei KI-Überwachung einen größeren Autonomieverlust, aber die Akzeptanz steigt, wenn die Überwachung als unterstützend und nicht bewertend wahrgenommen wird.

Deutsche Fahrzeuge für Kunden enttäuschend

Die Fahrzeuge deutscher Autohersteller weisen oft irritierende Warnungen, Verbindungsprobleme und technische Mängel auf. Besonders schlecht schneiden bei einer Studie Audi und Volkswagen ab, während Porsche-Fahrer vergleichsweise zufrieden sind.

Nutzerzentrierung als Schlüssel für Behördendienste

Mehr als acht von zehn (86 Prozent) der Behördendienste in Europa sind inzwischen online verfügbar. Dennoch erfüllen 65 Prozent der Websites nicht alle acht ausgewählten Kriterien der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG). Diese Richtlinien sollen sicherstellen, dass Webinhalte barrierefrei und für Nutzer mit Behinderungen problemlos zugänglich sind.

Cyber-Bedrohungen als größtes Management-Risiko

Eine Umfrage zeigt, dass der wirtschaftliche Druck und die anhaltende Inflation den Fachkräftemangel als wichtigstes kurzfristiges Risiko für Unternehmensleiter weltweit abgelöst haben. Für 2024 wurden Cyber-Bedrohungen, wirtschaftliche Bedingungen, Gewinnung und Bindung von Top-Mitarbeitern sowie verschärfte regulatorische Änderungen als größte Risiken bewertet.

IFWK: Entwarnung bei neuer EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung

„EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung“ verpflichtet Unternehmen, Nachhaltigkeitsberichte im Lagebericht zu veröffentlichen, was zusätzlichen bürokratischen Aufwand und mehr Verantwortung für Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Unternehmenskommunikation mit sich bringt. Das Internationale Forum für Wirtschaftskommunikation (IFWK) diskutierte Grundlagen des Reportings, Prüfungserfahrungen und geeignete Software-Unterstützung.

ATX Total Return auf neuem Allzeithoch

Die Wiener Börse verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 ein starkes Wachstum, insbesondere beim ATX Total Return, der inklusive Dividenden ein neues Allzeithoch erreichte. Auch die Anleihen-Listings erzielten Rekorde, während die Handelsaktivität bei Aktienumsätzen im zweiten Quartal anstieg.

Zahlungsmoral von Unternehmen bleibt konstant

Die Zahlungsmoral von Unternehmen bleibt stabil und verbessert sich teilweise im Vergleich zum Vorjahr. Kleinere Unternehmen zahlen weltweit oft pünktlicher als große Konzerne, wobei politische Unsicherheiten weiterhin Einfluss auf das Zahlungsverhalten haben werden.

Neuer Höchstwert bei Werbeausgaben erreicht

Die Werbeausgaben in Österreichsind weiter gestiegen und erreichten 2023 ihren bisherigen Höchstwert von über 7,4 Milliarden Euro, womit der Rekord von 2019 übertroffen wurde. Den größten Zuwachs verzeichneten Aktivitäten mit Eventcharakter sowie Online-Dialogmaßnahmen. Auch die digitale Außenwerbung hat an Bedeutung gewonnen.

Photovoltaik als Wirtschaftsmotor

Im vergangenen Jahr hat die Photovoltaik-Branche eine beeindruckende Performance gezeigt: Der Jahreszubau an PV-Leistung hat sich nahezu verdreifacht und erreichte 2,6 Gigawattpeak. Der Umsatz stieg auf 4,3 Milliarden Euro, die Wertschöpfung verdreifachte sich auf 2,1 Milliarden Euro und die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten verdoppelte sich auf rund 13.000. Diese Entwicklungen haben die Photovoltaik zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor gemacht. Allerdings sind die Prognosen für das laufende Jahr zurückhaltender.

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