16 Monate früher als geplant und in Zusammenarbeit mit einigen der weltweit bekanntesten Konsumgüter-Marken hat der global tätige Anbieter nachhaltiger Wellpappe-Verpackungslösungen, DS Smith, mehr als eine Milliarde Kunststoffverpackungen ersetzt. Alleine in Österreich wurden seit 2020 89 Millionen problematische Kunststoffteile durch nachhaltige Verpackungslösungen aus Wellpappe ersetzt.
Konkret hat DS Smith bis Mai 2024 mehr als 1,2 Milliarden Kunststoffteile in seinen internationalen Märkten substituiert und damit die Zielvorgaben 16 Monate früher erreicht als geplant. Das Ziel des Unternehmens bezog sich auf alle primären und sekundären Kunststoffverpackungen, die nun als direkte Folge der Verpackungslösungen von DS Smith reduziert oder vollständig aus den Verpackungen der Kunden im Bereich „Fast-Moving-Consumer-Goods“ entfernt wurden.
Dies ist das Ergebnis eines konzernweiten Projekts zur Substitution und Reduktion von Kunststoffen, das 2020 im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie “Jetzt. Und zukünftig.” initiiert wurde. Das Programm unterstützt das Ziel des Unternehmens, Verpackungen für eine sich verändernde Welt neu zu definieren.
Österreich spielt wichtige Rolle
Die Zielsetzung erstreckt sich auf DS Smith Betriebe in 27 Ländern in Europa und Nordamerika, die auf das gemeinsame, kreislauforientierte Ziel der Abfallvermeidung und der längeren Nutzung von Materialien hinarbeiten. Österreich, wo DS Smith zwei Werke in Kalsdorf bei Graz und Margarethen am Moos betreibt, spielt dabei eine entscheidende Rolle: Hier wurden seit 2020 bereits mehr als 89 Millionen Kunststoffteile durch Alternativen aus Wellpappe ersetzt.
Zu den alltäglichen Kunststoffartikeln, die aus den Supermarktregalen verschwunden sind, gehören unter anderem Obst- und Gemüsetassen und Schrumpffolien, die häufig auf Getränkeflaschen zu finden sind. Die Nachfrage nach Ersatzstoffen für Kunststoffe nimmt weiter zu. So hat DS Smith beispielsweise in Osteuropa die jährliche Menge der ersetzten Kunststoffteile seit 2020 fast verdoppelt.
60.000 Kunststoffteile pro Tag vom Markt genommen
Die „Circular Design Principles“ und „Circular Design Metrics“ von DS Smith, die in Zusammenarbeit mit der Ellen MacArthur Foundation entwickelt wurden, sind entscheidend für das Erreichen des Milliardenziels und ein wesentlicher Bestandteil des Designprozesses des Unternehmens. Jeder der 800 Designerinnen und Designer von DS Smith wurde in den Circular Design Principles geschult und ist in der Lage, in Zusammenarbeit mit den Kunden die Performance der Verpackung in Bereichen wie Recyclinganteil und Wiederverwertbarkeit, geschätzte CO2-Emissionen, übermäßige Abfallproduktion und Lieferkettenparameter zu bewerten.
DS Smith hat die Circular Design Metrics – einzigartig und eine Branchenneuheit – in einer Reihe von Sektoren eingeführt, darunter Einzelhandel, Lebensmittel und Getränke, Automobilteile und Industrie.
Dieter Glawischnig, Managing Director bei DS Smith Packaging Austria: „In den letzten vier Jahren hat DS Smith Packaging Austria mehr als 89 Millionen problematische Kunststoffteile durch nachhaltige Verpackungslösungen aus Wellpappe ersetzt. Das entspricht der Substitution von mehr als 60.000 Kunststoffteilen pro Tag. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden arbeiten wir intensiv daran, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen. Kunststoffersatzlösungen wie DS Smith Lift Up unterstreichen unsere Vorreiterrolle in der Kreislaufwirtschaft und den herausragenden Innovationsgeist unseres Teams“.
Miles Roberts, Group Chief Executive, DS Smith ergänzt: “Als wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie “Jetzt. Und zukünftig.” entwickelten, wollten wir Ziele setzen, die einen ökologischen Wandel nicht nur innerhalb von DS Smith, sondern auch darüber hinaus bewirken. Durch Innovationen, die unseren Kunden helfen, Kunststoffe zu ersetzen oder zu reduzieren, reagieren wir auf die Forderung der Gesellschaft, die Kunststoffverschmutzung zu reduzieren, und stärken unsere Partnerschaften mit unseren Kunden. Ich bin stolz auf jedes einzelne Mitglied des DS Smith Teams, das dieses Ziel ein Jahr früher als geplant erreicht hat. Aber das ist erst der Anfang. Es gibt noch viele weitere positive Beiträge, die wir leisten können, indem wir unsere Kunden und die Gesellschaft bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele unterstützen.“