Bei der ganztägigen Tax-Tech Konferenz, die dieses Jahr wieder rein physisch stattfand, fanden sich Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Startups, Behördenvertreter sowie Branchenschwergewichte wie Informationsanbieter LexisNexis ein. Die Themen der Stunde waren Tax Intelligence, künstliche Intelligenz im Rechnungswesen, Digitalisierung der Steuerberatung. Aber auch Digitalisierung im Spannungsfeld von Finanzstrafrecht und neuen Reporting-Vorschriften.
Neue Mitarbeiter:innen setzen moderne Tools und Tax-Tech voraus
Im Zentrum standen aktuelle Herausforderungen wie das Rekrutieren und Halten neuer Mitarbeiter. Hier rückt Tax-Tech zunehmend in den Fokus, da modernste Tools von Nachwuchstalenten zunehmend vorausgesetzt werden. Es wurde vor allem das Potential thematisiert, dass Tools eintönige Routinen minimieren können, um für Mitarbeiter die Zeit zu schaffen, um an spannenden, erfüllenden Themen zu arbeiten.
Ein weiterer bestimmender Faktor war die Coronakrise, die Bearbeitung aller Staatshilfen, Gesetzesänderungen und die damit einhergehende starke Auslastung der Steuerexperten. Der Tenor lautet, dass es aufgrund der Arbeitsflut ein sehr stark gestiegenes Interesse an Arbeitsentlastung durch Automatisierung und Digitalisierung gibt.
Die von Future Law veranstaltete Konferenz bot Möglichkeiten, sich genau solche Technologien und Tools anzusehen. Dabei lag der Fokus auf Tools, die keine Zukunftskonzepte, sondern bereits direkt einsetzbar sind. Ein Highlight dabei war Tax Intelligence, welches den Anspruch stellt Prozesse nicht nur schneller, sondern auch besser zu machen, also zu besseren Antworten zu führen.
Tax Intelligence – mit Vorsprung Richtung Zukunft
Bei der Veranstaltung demonstrierte LexisNexis das Lexis Tool Umsatzsteuer, welches durch die rechtliche Würdigung von USt-Sachverhalten führt, auch inklusive komplexe Themen wie Reihengeschäfte. Das Tool ermächtigt Mitarbeiter zur Erledigung komplexerer Aufgaben und entlastet Experten.
Weiters präsentierte LexisNexis die vorausdenkende Suche bei der Recherchelösung Lexis 360®. Dieses Tool warnt oder hilft bei anstehenden Rechtsänderungen, bessere Antworten zu finden. Ein Schwerpunkt waren auch fortschrittliche Suchfunktionen bei Lexis 360®, die besonders auf die Bedürfnisse der Steuerberatung zugeschnitten sind. Diese Funktionen vermeiden die Fallstricke und Gefahren einer herkömmlichen Internet-Suche.
Dazu Susanne Mortimore, CEO von LexisNexis Österreich: „Mit Tax Intelligence und Augmented Content schaffen wir es das individuelle Spezialwissen von Steuerexperten skalierbar und zugänglich zu machen. Es wird mit Kollegen geteilt und ist damit in gewisser Weise auch nützlicher. Das ermöglicht der Branche bessere Lösungen in kürzerer Zeit zu finden.“ (pi)