Tag: Wirtschaft

Unternehmensinsolvenzen in Deutschland auf hohem Niveau

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland bleibt auf einem hohen Niveau. Regionale Unterschiede und branchenspezifische Entwicklungen zeigen, wie unterschiedlich stark die wirtschaftlichen Herausforderungen wirken. Zugleich geht die Zahl der Neugründungen weiter zurück – ein Indiz für die anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen und sinkende Geschäftserwartungen.

Zölle und Lieferprobleme setzen US-Industrie zunehmend unter Druck

Die US-Industrie befindet sich erneut auf Talfahrt. Im April schrumpfte der Sektor bereits den zweiten Monat in Folge – ein deutliches Zeichen dafür, dass die protektionistische Handelspolitik der Regierung spürbare Folgen zeigt. Besonders die Zölle auf Importe belasten die Lieferketten stark, treiben Kosten in die Höhe und sorgen für wachsende Unsicherheit in der Produktion. Viele Unternehmen reagieren mit Stellenabbau und klagen über die chaotische Einführung der Handelsmaßnahmen. Vor allem die Abhängigkeit von Vorprodukten aus dem Ausland macht das verarbeitende Gewerbe anfällig für die Folgen der Zollpolitik.

Wirtschaft unter Druck: Insolvenzen steigen weiter, Neugründungen brechen ein

Die Zahl der Insolvenzen protokollierter Unternehmen in Österreich ist im ersten Quartal 2025 weiter gestiegen und erreicht mit 999 Fällen einen neuen Höchststand. Das entspricht einem Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie eine aktuelle Analyse von Dun & Bradstreet zeigt. Besonders betroffen sind Tirol und Salzburg, während in Vorarlberg ein deutlicher Rückgang registriert wurde. Gleichzeitig ging die Zahl der Neugründungen österreichweit um neun Prozent zurück – ein weiteres Indiz für die anhaltend schwierige wirtschaftliche Lage.

Krypto-System wird zum Schattenbankensektor

Das Krypto-System hat sich von einer Alternative zum Banken- und Staatsgeld zu einem kreditbasierten Schattenbankensystem entwickelt. Stablecoins und zentrale Börsen übernehmen zentrale Funktionen des Finanzsystems, bewegen sich jedoch weitgehend in regulatorischen Grauzonen und bergen erhebliche Risiken.

Mieten in Österreich im ersten Quartal 2025 erneut gestiegen

Im ersten Quartal 2025 sind die Mieten für Wohnungen in Österreich erneut gestiegen. Im Durchschnitt verteuerten sich die Bruttomieten um 4 Prozent auf 14,90 Euro pro Quadratmeter. Besonders hoch sind die Preise in den westlichen Bundesländern und in Wien. Trotz einer leicht nachlassenden Nachfrage bleibt der Mietwohnungsmarkt angespannt, da das Angebot weiterhin rückläufig ist.

US-Einreisebeschränkungen bremsen Geschäftsreiseverkehr

Neue Zölle, strengere grenzüberschreitende Vorschriften und verschärfte Einreisebedingungen der US-Regierung wirken sich spürbar auf den internationalen Geschäftsreiseverkehr aus. Unternehmen rechnen mit deutlichen Einbußen bei Reisevolumen, Ausgaben und Einnahmen – insbesondere im transatlantischen Raum. Während in den USA Skepsis über die künftige Entwicklung wächst, zeigen sich europäische Reisemanager bislang vergleichsweise gelassen.

Zollpolitik: Kleine US-Unternehmen unter Druck

Kleine US-Unternehmen, die auf Importe angewiesen sind, zeigen sich zunehmend verunsichert angesichts der jüngsten Zolldrohungen und handelspolitischen Kurswechsel der Trump-Regierung. Die schwankenden Maßnahmen zwingen viele Betriebe zu kurzfristigen Anpassungen – von Lieferstopps über geänderte Beschaffungswege bis hin zu logistischen Umleitungen –, während steigende Frachtraten und unklare Perspektiven zusätzlichen Druck auf die Handelsprozesse ausüben.

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