Cybersecurity: Unternehmen investieren stärker in Schutzmaßnahmen
Unternehmen erhöhen ihre Investitionen in Cybersecurity, um sich gegen wachsende Bedrohungen und regulatorische Anforderungen zu wappnen.
Unternehmen erhöhen ihre Investitionen in Cybersecurity, um sich gegen wachsende Bedrohungen und regulatorische Anforderungen zu wappnen.
Die Zahl der deutschen Unternehmen, die akut um ihre wirtschaftliche Existenz fürchten, ist auf 7,3 Prozent gestiegen, was auf einen weiterhin steigenden Trend bei Unternehmensinsolvenzen hinweist. Besonders das verarbeitende Gewerbe und der Einzelhandel kämpfen mit Auftragsmangel, hohen Kosten und wachsendem internationalen Wettbewerbsdruck.
Der globale Luxusmarkt 2024 bleibt mit 1,5 Bllionen Euro stabil, jedoch verliert die Branche zunehmend Kunden, insbesondere unter der Generation Z. Der Markt für persönliche Luxusgüter verzeichnet einen leichten Rückgang, während erlebnisorientierte Luxusprodukte und Produkte für besonders Wohlhabende, wie Yachten und Privatflugzeuge, weiterhin stark gefragt sind.
Die rund 400 Weihnachtsmärkte in Österreich werden heuer rund 400 Millionen Euro umsetzen. Weihnachtsmärkte sind somit nicht nur kulturell ein Fest für die Sinne, sondern auch ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor.
Fast alle Führungskräfte im Finanzdienstleistungssektor planen, ihre Investitionen in Enablement-Technologien deutlich zu steigern, wobei KI als zentrale Triebfeder gilt. Trotz der erwarteten Umsatzsteigerungen durch KI sehen zwei Drittel der Befragten Hürden bei der Einführung, insbesondere aufgrund finanzieller Einschränkungen und mangelnder Akzeptanz innerhalb der Teams.
Die NIS-2-Direktive fordert von Unternehmen strenge Sicherheitsvorkehrungen, klare Meldepflichten und umfassende Risikomanagement-Maßnahmen, wobei viele Details noch unklar sind. Trotz Herausforderungen und Ressourcenmangel sind zwei Drittel der betroffenen Mitarbeitenden optimistisch, dass die Umsetzung bis Jahresende gelingt – eine Einschätzung, die laut Experten oft den tatsächlichen Aufwand unterschätzt.
Die Cybersicherheitslage in Deutschland verschärft sich durch zunehmende Ransomware-Angriffe und Schadprogramme, wobei vor allem kleine und mittelständische Unternehmen betroffen sind. Mit dem neuen CyberRisiko-Check erhalten diese Betriebe Unterstützung durch konkrete Handlungsempfehlungen und finanzielle Förderungen, um ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern.
Die österreichische Wirtschaft bleibt 2024 in der Rezession, während die Banken trotz schwieriger Rahmenbedingungen hohe Gewinne erzielen und ihre Kapitalstärke ausbauen. Steigende Risiken bei Gewerbeimmobilienkrediten sollen ab 2025 durch zusätzliche Kapitalpuffer abgefedert werden, während die Aufsicht im Bereich der Wohnimmobilienkredite bereits positive Effekte zeigt.
Das Institut für Facharbeit der Kammer der Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen (KSW) fordert in einem detaillierten Maßnahmenpapier die grundlegende Neuaufstellung des österreichischen Steuersystems.
Die digitale Transformation bleibt in Österreichs Unternehmen oft ungenutzt, obwohl sie gerade in Krisenzeiten essenziell ist. Vorreiter setzen auf Automatisierung und Effizienz, doch fehlende Priorisierung und Change-Management hindern viele an nachhaltigem Erfolg.