Konferenz- und Collaboration-Tools boomen in fast allen Branchen. Aber auch der Ruf nach Optimierung der Zusammenarbeit und Integration der genutzten Systeme von großen Playern wie Microsoft und Cisco wird immer lauter. NTT präsentiert am 28. Februar in Wien neue Optionen für hybrides Arbeiten.
Viele Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten mit Cisco-Technologie bzw. -Software (Webex). Ebenso wird Microsoft Office365 von der Mehrheit der Unternehmen genutzt. Durch den Boom von Microsoft Teams bzw. den vermehrten Einsatz von MS Sharepoint durch hybride Arbeitsmodelle, standen die User in den verschiedensten Bereichen von Wirtschaft und Verwaltung vor der scheinbar unlösbaren Aufgabe, sich für einen Hersteller entscheiden zu müssen. Denn jede Firma oder Behörde hat hier unterschiedlichen Bedarf an Interoperabilität, je nach Ausbau der jeweiligen Hybrid-Work-Strategie.
Integration der Systeme für „barrierefreie“ Zusammenarbeit
Auf die steigende Nachfrage hat man bei Microsoft und Cisco reagiert und die Tools geöffnet. Doch wie kommt es, dass zwei in Wettbewerb stehende Hersteller nun zusammenarbeiten? Roman Oberauer, Country Managing Director von NTT Ltd. in Österreich, erklärt: „Es stehen immer alle irgendwie in Konkurrenz und es ist aus Sicht unserer Kunden meist eine ‚entweder/oder‘-Entscheidung zu treffen. Zumindest war das in der Vergangenheit so. Neu ist, dass Cisco und Microsoft im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mehr Auswahl, Flexibilität und Funktionen für die hybride Arbeit anbieten. Wir sehen das sehr positiv, weil wir so – durch Unterstützung beider Hersteller – eine verbesserte User-Experience für unsere Kunden bereitstellen können.“
NTT sorgt hier dafür, dass je nach User-Anforderungen die passende Hardware und Software optimal genutzt werden kann: „Wir gehen nach dem Motto ‚best of both‘ vor. Wir planen die Hardware, optimieren den Einsatz von Lizenzen, und integrieren die Systeme so, dass eine ‚barrierefreie‘ Zusammenarbeit funktioniert“, so Oberauer weiter. Denn so können bei idealem Leistungsumfang die Ressourcen optimal eingesetzt und Kosten kontrolliert und optimiert werden.
Kunden haben Flexibilität bei der Wahl vom Plattform und Device
In der Praxis sieht das dann so aus, dass MS Teams-User durch die Collaboration die leistungsstarken Funktionen für maschinelles Lernen in den Cisco-Geräten nutzen können, sagt Thomas Scheer, Technical Solutions Architect bei Cisco: „Durch unsere Audio-Intelligenz werden bei Meetings nicht nur Hintergrundgeräusche wie etwa Rasenmäherlärm oder Hundegebell entfernt, sie wird auch auf die Stimme des Users optimiert und erfasst nur diese, indem sie andere Stimmen im Hintergrund ausblendet. Die Kameras unserer Geräte erkennen Gesichter und verbessern die Ansicht, sodass alle Teilnehmer von hybriden Meetings gleichberechtigt dargestellt werden, egal, ob sie von zu Hause aus oder in einem unruhigen Großraumbüro oder Konferenzraum teilnehmen.“
Microsoft auf der anderen Seite hat den Anspruch, Teams zum besten Collaborations-Tool zu machen. Geronimo Janosievics, Partner Technology Manager bei Microsoft: „Durch die Öffnung der Cisco-Devices und die Zertifizierung für Microsoft Teams können wir weltweit führende Hard- und Software nun für unsere Kunden zusammenbringen und so eine optimale hybride Arbeitskultur vorantreiben.“ In Gesprächen mit Kunden kam man immer mehr zur Einsicht, dass es bei vielen genutzten Meeting-Plattformen und -Tools zu gestückelten und unpraktischen Workflows kommt, was sich negativ auf die Produktivität auswirkt.
Zusammen mit Microsoft und Cisco will NTT den gemeinsamen Kunden mehr Auswahl, mehr Funktionen und mehr Flexibilität bieten. Durch die zertifizierte Partnerschaft profitieren die User von der Option, Meetings in Microsoft Teams oder Webex nativ auf ihren Cisco-Geräten auszuführen.
Veranstaltungstipp:
Wie das Ganze in der Praxis funktioniert, zeigt NTT gemeinsam mit Microsoft und Cisco bei einem exklusiven Executive Business-Lunch am 28. Februar in Wien.
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