ChatGPT scheint denkfauler zu werden

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Laut Feststellungen der User scheint ChatGPT immer denkfauler zu werden. Zu dieser Ansicht kommt auch OpenAI selbst. Die Ursachen dafür sind noch nicht bekannt.

Der populäre KI-Chatbot ChatGPT von OpenAI in der aktuellen Bezahlversion “GPT4” wird immer denkfauler. Statt Antworten auf gestellte Fragen zu liefern, werden Nutzer immer häufiger zur Selbstarbeit aufgefordert. Woran es liegt, dass immer öfter unbefriedigende Anleitungen ausgegeben werden, ist den Entwicklern bislang unklar. Das Verhalten sei in jedem Falle jedoch nicht intendiert, heißt es von OpenAI in einem offiziellen Post auf der Social-Media Plattform X.

Wiederkehrende Abläufe betroffen

Der Eindruck, dass ChatGPT offensichtlich immer denkfauler zu werden scheint, beruht seit Wochen auf einer übereinstimmenden Feststellung etlicher Nutzer – nicht zuletzt in Berichten im Forum von OpenAI, auf Reddit oder auch auf X. Betroffen sollen Anfragen zu zahlreichen wiederkehrenden Abläufen sein. Aber auch die Zusammenfassung großer Datenmengen oder Texte wird nicht selten von dem Algorithmus einfach abrupt beendet.

Spekulationen

Auch weil OpenAI selbst nicht weiß, woran das liegt, schießen die Spekulationen darüber ins Kraut. User mutmaßen Limitierungen, die OpenAI angeblich umgesetzt habe, um eine Überlastung zu verhindern. Oder es wird darüber spekuliert, dass die Kosten für den Betrieb aus dem Ruder laufen und man daher entsprechend Rechenleistung begrenze. Andere vermuten wiederum, dass es technische Gründe für die Veränderungen gibt.

(pi)

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