Batteriesysteme bald um 40 Prozent billiger?
VW-Forschungsvorstand Michael Steiner beim Internationalen Wiener Motorensymposium: Bis 2030 werden 50 Prozent der Batterien in Europa selbst erzeugt.
VW-Forschungsvorstand Michael Steiner beim Internationalen Wiener Motorensymposium: Bis 2030 werden 50 Prozent der Batterien in Europa selbst erzeugt.
Das erwartete afrikanische Wirtschaftswachstum wird wahrscheinlich nur geringe Auswirkungen auf die globalen Kohlenstoffziele haben, insbesondere kurzfristig. Internationale Institutionen könnten Afrikas Energiewende durch grüne Investitionen beeinflussen, was eine drastische Zunahme der Treibhausgasemissionen verhindern könnte.
Aktuell wird die technische Lösung für die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung getestet. Voraussetzung ist eine kosteneffiziente Lösung, die es ermöglicht, das System auch möglichst breit auszurollen. Mit Anfang 2024 stehen in Österreich 1.426 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.885 Megawatt, die sauberen und klimafreundlichen Strom für rund 2,55 Millionen Haushalte produzieren.
Im Juni stieg der EU-Neuwagenmarkt um vier Prozent, jedoch sanken in elf der 27 EU-Länder die Zulassungszahlen, darunter große Märkte wie Frankreich, die Niederlande und Belgien, während in Österreich ein Anstieg um 25 Prozent verzeichnet wurde. Der Absatz von E-Autos sank EU-weit im Juni um ein Prozent, wobei der Marktanteil in den meisten EU-Ländern rückläufig war und in Österreich von 18,8 auf 15,3 Prozent fiel.
Im vergangenen Jahr wurden in Österreich 2,6 Gigawattpeak an Photovoltaik-Leistung neu installiert, wobei Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark den meisten Zubau verzeichneten. Um das Ausbauziel von 21 GWp bis 2030 zu erreichen, müssen Genehmigungsverfahren vereinfacht und gesetzliche Rahmenbedingungen verbessert werden, betont der Branchenverband PV Austria.
Im vergangenen Jahr hat die Photovoltaik-Branche eine beeindruckende Performance gezeigt: Der Jahreszubau an PV-Leistung hat sich nahezu verdreifacht und erreichte 2,6 Gigawattpeak. Der Umsatz stieg auf 4,3 Milliarden Euro, die Wertschöpfung verdreifachte sich auf 2,1 Milliarden Euro und die Anzahl der Vollzeitbeschäftigten verdoppelte sich auf rund 13.000. Diese Entwicklungen haben die Photovoltaik zu einem bedeutenden Wirtschaftsmotor gemacht. Allerdings sind die Prognosen für das laufende Jahr zurückhaltender.
Mehr als vierzehn Terawattstunden Ökostrom könnten in Österreich zusätzlich produziert werden, wenn alle bestehenden Potenziale und umweltverträgliche Neubauten für die Kleinwasserkraft genützt werden könnten. Das zeigt eine neue Erhebung der Kleinwasserkraft Österreich.
Trotz großer Fortschritte bei der digitalen Infrastruktur in Europa bleibt Österreich bei der Verfügbarkeit und Nutzung von Glasfaseranschlüssen weit hinter anderen Ländern zurück. Aktuelle Daten der Open Fiber Austria (OFAA) und des FTTH Council Europe zeigen eine besorgniserregende Kluft zwischen Österreich und anderen europäischen Ländern.
Klimaneutralität kann, wenn überhaupt, erst 2050 und auch dann nur bei Ausschöpfung aller verfügbaren Potenziale gelingen, zeigt eine aktualisierte Studie vom Institut für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien.
Die unterschiedlichen Genehmigungsvorgaben für PV-Anlagen in den österreichischen Bundesländern führen zu Unmut in der Branche und verdeutlichen den Bedarf an einheitlichen Regelungen. Besonders der Ausbau von Freiflächenprojekten leidet unter bürokratischen Hürden, was durch das geplante EABG verbessert werden soll, um die Genehmigungsverfahren zu vereinheitlichen und effizienter zu gestalten.