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EPUs als Rückgrat für den Wirtschaftsstandort Österreich

Die Anzahl der Ein-Personen-Unternehmen (EPU) in Österreich ist auf 357.000 gestiegen, was 60 Prozent aller Firmen ausmacht und deren Bedeutung für die Wirtschaft und als Lebensgrundlage unterstreicht. Trotz Herausforderungen wie soziale Absicherung und finanzielle Stabilität wächst die Zahl der EPU weiter, unterstützt durch Initiativen wie vidaflex, die umfassende Unterstützung und politische Vertretung bieten.

Überinflation in Österreich eingedämmt

In Österreich stagnierte das reale BIP im II. Quartal 2024. Rückgängen in der Industrie und im Bauwesen stand eine leichte Expansion im Dienstleistungssektor gegenüber. Die Inflationsrate hat sich im Vergleich zum Durchschnitt des Euro-Raumes normalisiert. Die Stimmung in den heimischen Unternehmen ist jedoch äußerst pessimistisch, insbesondere in der Sachgütererzeugung. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Beschäftigung nahmen im Vorjahresvergleich zu, letztere vor allem im öffentlichen Sektor und unter Frauen ab 60 Jahren.

Flexibleres Arbeiten durch New Work

Eine Studie zeigt, dass New Work die Wettbewerbsfähigkeit, Beschäftigung und Exportchancen in Österreich steigern kann. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und neue Technologien fördern effizienteres Arbeiten und ermöglichen es mehr Menschen, am Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Gamifizierte Online-Investment-Handelsplattformen als Risiko für junge Trader

Eine Untersuchung der University of Toronto zeigt, dass gamifizierte Online-Investment-Handelsplattformen junge Anwender zu riskanten Entscheidungen verleiten, was zu finanziellen Spätfolgen führen kann. Die Studie fand auch heraus, dass gamifizierte Plattformen wie Robinhood oder eToro unkluge Strategien verstärken, indem sie häufigeren Handel fördern, während neutrale Plattformen die besseren Entscheidungen unterstützen.

KI kann Österreichs BIP um bis zu 40 Mrd. Euro steigern

Eine von Google in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass der Einsatz generativer KI-Modelle das jährliche Bruttoinlandsprodukt Österreichs in zehn Jahren um 35 bis 40 Milliarden Euro steigern könnte, was einem Anstieg von acht Prozent entspricht. Es wird das Potenzial von KI für Österreichs Wirtschaft hervorgehoben und verstärkte F&E-Investitionen sowie Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, um international wettbewerbsfähig zu bleiben, empfohlen.

Windkraft: bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung in Planung

Aktuell wird die technische Lösung für die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung getestet. Voraussetzung ist eine kosteneffiziente Lösung, die es ermöglicht, das System auch möglichst breit auszurollen. Mit Anfang 2024 stehen in Österreich 1.426 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 3.885 Megawatt, die sauberen und klimafreundlichen Strom für rund 2,55 Millionen Haushalte produzieren.

Die EU wollte 2024 Bürokratie abbauen und Wettbewerbsfähigkeit steigern – und erreichte das Gegenteil

Dem Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission durften wir erwartungsfroh entnehmen, dass das Jahr 2024 Bürokratieabbau um 25 Prozent bringen sollte und Initiativen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Zur Halbjahresbilanz 2024 kann gesagt werden: Schwach angefangen, stark nachgelassen. Die Prognose zum Jahresende 2024: Es wird geradezu das Gegenteil des proklamierten Programms erreicht werden.

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