Autonomes Fahren: Sicherheit ist nicht verhandelbar

© The Autonomous

Autonomes Fahren ist neben den großen Themen wie Energieknappheit und emissionsfreie Antriebe ein wichtiger Bestandteil der Diskussion um die Mobilität der Zukunft. Erstmals setzt das Internationale Wiener Motorensymposium von 24. bis 26. April in seinem 45. Jubiläumsjahr gemeinsam mit „The Autonomous“, 2019 gegründet von TTTech Auto, einen Schwerpunkt auf autonome Fahrzeuge und welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gibt, um diese sicher auf die Straßen zu bringen.

„Jüngste Ereignisse und Unfälle zeigen, dass einzelne Ansätze im autonomen Fahren noch nicht wirklich ausgereift sind. Dennoch ist es dringend an der Zeit, sich im Hinblick auf zukunftstaugliche Mobilitätskonzepte mit Innovationen und sinnvollen Projekten auseinanderzusetzen“, sagt Bernhard Geringer, Vorsitzender des Österreichischen Vereins für Kraftfahrzeugtechnik (ÖVK) und Veranstalter des Internationalen Wiener Motorensymposiums. „Mit dem Symposium wollen wir nicht nur die dringliche Energiedebatte und die Frage, welche Auswirkungen die Energiequellen auf die Antriebe der Zukunft haben vor den Vorhang holen, sondern auch dem autonomen Fahren Raum geben. Mit den Experten von TTTech Auto und The Autonomous möchten wir die aktuellen Herausforderungen und neuesten Technologien mit unserem Fachpublikum diskutieren.“

Bernhard Geringer
©  ÖVK_Ranger

Mit dem Symposium wollen wir nicht nur die dringliche Energiedebatte und die Frage, welche Auswirkungen die Energiequellen auf die Antriebe der Zukunft haben vor den Vorhang holen, sondern auch dem autonomen Fahren Raum geben.

Künstliche Intelligenz und der Weg zu mehr Sicherheit auf der Straße

Das diesjährige Symposium setzt es sich zum Ziel, aktuelle drängende Herausforderungen im Automobilsektor zu adressieren. Im Bereich des autonomen Fahrens werden neueste ADAS-Systeme, Autonomie und Sicherheit diskutiert. The Autonomous hat ein integratives Netzwerk von führenden Automobilherstellern, Technologiezulieferern, Disruptoren, Hochschulen und Regierungsinstitutionen aufgebaut, um unternehmensübergreifende Kooperationen zu fördern.

„Die Branche des autonomen Fahrens befindet sich an einem entscheidenden Punkt, kämpft mit gewaltigen Herausforderungen und erfährt trotz umfangreicher Testbemühungen Rückschläge“, betont Ricky Hudi, Vorsitzender von The Autonomous. „Sicherheit ist nach wie vor das wichtigste Thema für den Einsatz autonomer Fahrzeuge, doch der Konsens darüber, wie die Sicherheit sowohl für autonome Systeme als auch für den Fahrer effektiv gemessen werden kann, ist nach wie vor ein branchenweites Unterfangen. Sicherheit ist nicht verhandelbar und ist der Eckpfeiler unseres Engagements. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit zwischen weltweit führenden Unternehmen im AV-Sektor („autonomous vehicle sector“) zu fördern, um die dringendsten Herausforderungen in den Bereichen Architektur, künstliche Intelligenz und Regulierung in der autonomen Mobilität anzugehen.“

Erstmals Panel zu autonomem Fahren

Gemeinsam mit TTTech Auto-Mitgründer und Technologie-Vorstand Stefan Poledna wird Ricky Hudi  erstmals am diesjährigen Internationalen Wiener Motorensymposium ein Panel zum autonomen Fahren veranstalten. Mit dabei sind namhafte Experten wieRalf Herrtwich, NVIDIA, Benedikt Wolfers, PSWP und Alejandro Vukotich, Qualcomm CDMA Technologies.

Weitere Informationen: https://wiener-motorensymposium.at/ und unter https://oevk.at/

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