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Österreichs Stillstand am Wirtschaftsstandort gefährdet Wohlstand

Der Wirtschaftsstandort Österreich blickt auf ein Jahrzehnt des Stillstands zurück – und die Gefahr eines Abstiegs ist größer denn je.Ziel muss es sein, bis 2030 unter die Top 5 Europas zu kommen. Neben einem neuen Mindset sind hierfür merkliche Senkungen der Steuern und Lohnnebenkosten essenziell. Nur dann kann es zu einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Transformation der Wirtschaft kommen.

Weltwirtschaft befindet sich auf dem Weg der Erholung

Die Weltwirtschaft erholt sich zwar langsam, doch die deutsche Wirtschaft hinkt laut dem “Global Economic Outlook” von Dun & Bradstreet hinterher. Während in anderen europäischen Ländern die Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung zunehmen, wirkt in Deutschland die Schuldenbremse als Dämpfer auf die wirtschaftliche Entwicklung.

Wiener Mietpreise erhöhen sich um 11 Prozent

Während in der Vergangenheit bis 2021 die Angebotspreise für Mietwohnungen meist bis zu maximal fünf Prozent zugelegt haben, verzeichnet die Immobilienplattform ImmoScout24 seither deutlich höhere Preiszuwächse. Die Nachfrage legt um ein Viertel zu.

Heimischer BEV-Markt rückläufig

Nach dem rasanten Rekord-Wachstumskurs im Jahr 2023 wird der E-Auto-Boom in Österreich vorerst etwas ausgebremst: Der Absatz von reinelektrischen Fahrzeugen (BEVs) wies im ersten Quartal 2024 nun erstmals seit Anfang 2023 wieder einen leichten Rückgang von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Der weltweite Hochlauf der Elektromobilität hält hingegen ungebrochen an.

USA weiterhin Technologieführer vor China

Trotz Milliardeninvestitionen bleibt China hinter den USA als globaler Technologieführer zurück und ist weiterhin auf Technologien aus anderen Regionen angewiesen. Europa sollte sich auf die Förderung von Schlüsseltechnologien konzentrieren, um seine Innovationsposition zu stärken und eine zukünftige Abhängigkeit von chinesischen Innovationen zu vermeiden.

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