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Roboter als Chefs? Produktivität leidet unter automatisierter Führung

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Roboter zwar als Helfer nützlich sind, aber als Vorgesetzte die Produktivität beeinträchtigen können. Teilnehmer, die von einem Roboter geführt wurden, benötigten deutlich länger für Aufgaben und erzielten geringere Ergebnisse als diejenigen, die von Menschen angeleitet wurden. Dies verdeutlicht die psychologischen Herausforderungen, die mit der Autorität von Robotern in Arbeitsumgebungen verbunden sind.

EU-Neuwagenmarkt schwächelt – E-Autos im Trend

Die angespannte Weltkonjunktur hinterlässt deutliche Spuren auf dem EU-Neuwagenmarkt. Im Februar gingen die Pkw-Neuzulassungen zurück, und das Vorkrisenniveau bleibt in weiter Ferne. Während der Gesamtmarkt schwächelt, steigt der Anteil an E-Autos – insbesondere in Österreich. Tesla hingegen verliert massiv an Boden.

Weiterhin hohe Skepsis gegenüber autonomen Autos

Die Idee des autonomen Fahrens hat sich in den letzten Jahren von einer futuristischen Vision zu einer zunehmend greifbaren Realität entwickelt. Unternehmen wie Waymo und Baidu haben bereits fahrerlose Autos in Städten wie San Francisco und Peking im Einsatz, doch trotz dieser Fortschritte bleibt die breite Akzeptanz und Alltagstauglichkeit der Technologie fraglich. Der Weg zum vollautonomen Fahrzeug ist noch von vielen Herausforderungen geprägt, sowohl technischer als auch gesellschaftlicher Natur. Besonders in Bezug auf Sicherheit, Regulierung und Vertrauen der Verbraucher steht die Technologie vor großen Hürden, die ihre flächendeckende Einführung verzögern könnten.

KI-Tools für eine widerstandsfähige Lieferkette

KI-gestützte Technologien helfen Unternehmen, Lieferkettenprobleme frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Durch die Analyse von Satellitenbildern und öffentlichen Nachrichtenquellen können Störungen wie Naturkatastrophen oder Verkehrsblockaden schnell identifiziert werden. So können Unternehmen proaktiv handeln und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber unerwarteten Herausforderungen stärken.

Steigende Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2025

Für das Jahr 2025 wird ein weiteres Ansteigen der Unternehmensinsolvenzen erwartet. In Österreich rechnen Experten mit einem Anstieg von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was rund 6.700 Firmenpleiten bedeutet. Besonders betroffen bleiben die Branchen Bau, Handel und Dienstleistungen. Auch globale Unsicherheiten wie Handelskonflikte könnten die Zahl der Insolvenzen weiter erhöhen und den Arbeitsmarkt weltweit belasten.

Viele KMU in Deutschland ohne Nachfolgelösung

In Deutschland haben zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen (KMU) keine Nachfolgelösung. Besonders betroffen sind kleine Firmen, der Einzelhandel und die Finanzbranche. Eine Analyse von Dun & Bradstreet zeigt, dass die Nachfolgeproblematik je nach Region und Branche unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Besonders in den kleineren Unternehmen und Einzelfirmen stellt die Nachfolgeregelung eine große Herausforderung dar.

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