Unter dem Titel „New Europe“ startete am 22. August das Europäische Forum Alpbach. Das Tiroler Alpendorf lockte auch 2022 wieder elitäres Publikum aus aller Welt an, um eine neue Weltordnung bzw. eine neue Stärkung Europas zu besprechen.
EFA-Generalsekretär Feri Thierry zeigte sich bei seiner Eröffnungsrede erfreut, dass „so viele Menschen mit uns einen neuen Weg gehen: offener, internationaler und innovativer in den Formaten. Damit gehen wir zurück an die Wurzeln, zu unserer Mission: Europa zu stärken im Dialog zwischen den Generationen.‘ Bei der offiziellen Eröffnung am Montag, den 22. August begannen EFA-Präsident Andreas Treichl, Bundeskanzler Karl Nehammer und die Moldauische Präsidentin Maia Sandu mit einer Grundsatzrede über die aktuelle Situation inklusive anschließender Diskussion.
Die moldauische Präsidentin Maia Sandu betonte, dass „wir nur gemeinsam ein Europa bilden können, das resilient genug ist, um die Herausforderungen von heute zu meistern.“ Als wesentliche Themen in diesem Zusammenhang nannte sie Desinformation, Energiesicherheit, Korruptionsbekämpfung und die Erweiterung der EU. Die Rede war ein klares Signal dafür, dass Alpbach einmal mehr der Ort ist, um die Zukunft Europas zu diskutieren und seine Stärkung voranzutreiben.
Nach der offiziellen Eröffnung ging es dann für die Teilnehmenden gleich zum Get-together Cheers to EFA22. Insgesamt werden rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.