Tag: USA

Zölle und Lieferprobleme setzen US-Industrie zunehmend unter Druck

Die US-Industrie befindet sich erneut auf Talfahrt. Im April schrumpfte der Sektor bereits den zweiten Monat in Folge – ein deutliches Zeichen dafür, dass die protektionistische Handelspolitik der Regierung spürbare Folgen zeigt. Besonders die Zölle auf Importe belasten die Lieferketten stark, treiben Kosten in die Höhe und sorgen für wachsende Unsicherheit in der Produktion. Viele Unternehmen reagieren mit Stellenabbau und klagen über die chaotische Einführung der Handelsmaßnahmen. Vor allem die Abhängigkeit von Vorprodukten aus dem Ausland macht das verarbeitende Gewerbe anfällig für die Folgen der Zollpolitik.

US-Einreisebeschränkungen bremsen Geschäftsreiseverkehr

Neue Zölle, strengere grenzüberschreitende Vorschriften und verschärfte Einreisebedingungen der US-Regierung wirken sich spürbar auf den internationalen Geschäftsreiseverkehr aus. Unternehmen rechnen mit deutlichen Einbußen bei Reisevolumen, Ausgaben und Einnahmen – insbesondere im transatlantischen Raum. Während in den USA Skepsis über die künftige Entwicklung wächst, zeigen sich europäische Reisemanager bislang vergleichsweise gelassen.

Zollpolitik: Kleine US-Unternehmen unter Druck

Kleine US-Unternehmen, die auf Importe angewiesen sind, zeigen sich zunehmend verunsichert angesichts der jüngsten Zolldrohungen und handelspolitischen Kurswechsel der Trump-Regierung. Die schwankenden Maßnahmen zwingen viele Betriebe zu kurzfristigen Anpassungen – von Lieferstopps über geänderte Beschaffungswege bis hin zu logistischen Umleitungen –, während steigende Frachtraten und unklare Perspektiven zusätzlichen Druck auf die Handelsprozesse ausüben.

Zollpolitik treibt weltweite Inflation an

Wirtschaftsexperten warnen vor einem globalen Anstieg der Inflationsraten in den kommenden Jahren – nicht zuletzt bedingt durch die protektionistische Handelspolitik der USA. Besonders betroffen sind Nord- und Südamerika, aber auch in Europa steigen die Inflationserwartungen leicht an.

Trump’s Zollkriege könnten globale Mehrkosten von 1,4 Billionen Dollar verursachen

Die von US-Präsident Donald Trump initiierten Zollkriege könnten bis 2025 weltweite Mehrkosten von bis zu 1,4 Billionen Dollar verursachen, so eine Analyse der Aston University. Unternehmen und Verbraucher, einschließlich der US-Amerikaner, werden mit den Auswirkungen konfrontiert. Die Forscher untersuchen die Folgen verschiedener Zollmaßnahmen auf Handel, Preise und Wohlstand und beleuchten dabei auch die Entstehung sekundärer Zölle, die gezielt gegen Staaten gerichtet sind, die ungewünschte Warenimporten betreiben.

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